"Mit unserem Portfolio und dem Joint-Venture Brose-SEW sind wir auf den Zukunftsmarkt Elektromobilität bestens vorbereitet", erklärte der Vorsitzende der Brose Geschäftsführung, Jürgen Otto, bei der Vorstellung des aktuellen Produktprogramms.
Da sein Ministerium insbesondere für die Anpassung der Verkehrsinfrastruktur auf die Anforderungen der E-Mobilität zuständig ist, galt das besondere Interesse Ramsauers der kabellosen Ladetechnik. So hat das Bundesverkehrsministerium zur Erprobung der Elektromobilität die Förderung mehrerer Modellregionen ausgeschrieben. Wie der Vorsitzende der Brose-SEW Geschäftsführung Wolfgang Sczygiol erklärte, engagiert sich das Gemeinschaftsunternehmen in drei der Bewerberregionen.
Elektromobilität und Verbrauchsreduzierung stellen die Automobilzulieferindustrie vor eine besondere Herausforderung: die konsequente Gewichtsreduzierung. Dies wurde beim Rundgang des Ministers durch den Musterbau Sitzsysteme deutlich. So konnte sich Ramsauer durch einen direkten Vergleich eines aktuellen Unterbaus einer Sitzstruktur im Premiumsegment mit dem Vorgängermodell davon überzeugen, dass eine Gewichtsreduktion von 47% bei gleicher Funktionalität möglich ist.
Ramsauers persönlicher Favorit unter den Brose Produkten war offensichtlich der berührungslose Sensor zum Öffnen und Schließen von Hecklappen. Sein spontaner Kommentar als sich die Heckklappe auf eine einfache Fußbewegung hin öffnete: "Des is guat!"."