Die idealen Einsatzgebiete für diese Technik sind zum Beispiel Finanzanalysen, Digital Content Creation (DCC), CAD, Geografische Informationssysteme (GIS), Animation, Softwareentwicklung und Internet Content Creation (ICC). Leistungsoptimierte OpenGL- und DirectX-Treiber.
Volle Rechnerleistung
Die Remote Access Technologie besteht aus einer Remote Access Host Card für die jeweilige Workstation. Zudem aus einem Remote Access Desktop Portal. Dieses Gerät ist nur 0,86 Kilogramm schwer, 22,6 Zentimeter hoch und 4,5 Zentimeter breit. Es wird auf den Schreibtisch des Anwenders gestellt. Der Vorteil ist eine volle Rechner- und Grafikleistung, aber ohne die unangenehmen Nebenwirkungen wie Lüftergeräusche und Hitzeentwicklung.
Für das Unternehmen sind die Vorzüge quasi dieselben wie sie ein virtualisierter Arbeitsplatz bietet. Die Datenspeicherung und Systemadministration geschieht nicht lokal, sondern im Rechenzentrum. Das hat einen positiven Effekt auf die Daten- und Systemsicherheit. Die Virenanfälligkeit und Gefahr des Datenverlustes sind geringer, weil der Nutzer selbst keinen Zugang zur Festplatte hat, auch gegen Beschädigung oder Diebstahl sind die Systeme geschützt.
Besonders nützlich sind die Modelle in Umgebungen, in denen mehrere Dienstleister an vertraulichen Firmendaten arbeiten. Auch die Zusammenarbeit mit Dienstleistern oder Mitarbeitern in Ländern, in denen Schwierigkeiten mit dem Zoll zu befürchten sind, gestaltet sich einfacher. Die Daten passieren keine Ländergrenzen, auch keine virtuellen, sondern sind nach wie vor zentral im Rechenzentrum archiviert. Aber auch für den gewöhnlichen Remote-Arbeitsplatz ist die Technologie die ideale Lösung, ebenso wie für das Outsourcing von Design-Jobs, die eine hohe Grafikperformance erfordern.
Die PCoIP-Lösung ist als Nachrüstsatz für bestehende Installationen gedacht. Die Hostkarte benötigt keinen Treiber und ist völlig unabhängig vom verwendeten Betriebssystem. Lediglich der Audio-Chip wird bei der Aktivierung vom Betriebssystem erkannt und installiert; er ist für die Übertragung des Remote-Audio notwendig.
Zusammen mit dem PCoIP Desktop Portal lässt sich mit einer räumlich getrennten (Rack-)Workstation eine elegante Remote-Lösung verwirklichen, die volle 3D-Beschleunigung und bildgenaue, beschleunigte Videowiedergabe bietet.
Die Teradici Hard und Software liest die Bilddaten vom Bildschirm der Workstation, komprimiert und überträgt diese über das Standardnetzwerk, dekomprimiert sie auf dem Remote-System und zeigt das Bild hier an. Auf dem Monitor am entfernten Standort ist ein originalgetreues Bild zu sehen.
• Die Anwendung wird mit systemeigener Grafik-Hardware auf der Haupt-Workstation ausgeführt
• Die Anwendung wird auf das Remote-Notebook übermittelt, wo dann exakt das gleiche Bild erscheint
• Der Remote-Anwender kann in Echtzeit über Tastatur und Maus mit der Anwendung interagieren und arbeiten
• Um mit dem Remote-Anwender eine gemeinsame Sitzung abzuhalten, kann gleichzeitig eine zweite Person an der Haupt-Workstation dieselbe Anwendung nutzen
• Interaktive 3D-Performance mit hoher Geschwindigkeit und niedriger Latenz
• Originalgetreue Visualisierung übertragener Bilder
• Geringe Netzwerkbeanspruchung