Durch den Einsatz der modernen BT-Technologie werden die Kosten für das Netzwerk gegenüber der bisherigen Lösung signifikant gesenkt. Zielvorgabe der BASF bei der Vergabe dieses Großprojekts war neben der Kostenersparnis auch der Wunsch nach einer Infrastruktur, die den künftigen Anforderungen des internationalen Unternehmens gewachsen ist.
Mit MPLS ist es möglich, bestimmten Datenströmen im Netzwerk Priorität einzuräumen und so die Performance von geschäftskritischen Applikationen zu verbessern. MPLS ist dadurch auch eine wesentliche Voraussetzung, um zuverlässig Sprache über ein Datennetzwerk zu übertragen. BT wird ausgewählte Standorte von BASF auf VoIP umstellen.
BT konnte sich gegen ein starkes Mitbewerber-Feld durchsetzen. Ein wesentlicher Grund für die Entscheidung war das weltweit gut ausgebaute, technologisch fortschrittliche MPLS-Netz. „Außerdem hatten wir von Anfang an das Gefühl, dass BT unsere Anforderungen und die Besonderheiten unseres Geschäfts verstanden hat. Das BT-Team hat auf der Basis von standardisierten Produkten eine für uns ideale Lösung erarbeitet“, erklärte Fareed Mohammed, Direktor IS Technologie und Architektur bei der BASF Aktiengesellschaft in Ludwigshafen.
„Für BASF war es besonders wichtig, an allen europäischen Standorten auf einheitliche Produkte und Prozesse zugreifen zu können. Exakt das ist die Stärke von BT als globales Unternehmen: Dank unseres harmonisierten Portfolios können wir genau diese Anforderung erfüllen“, sagte Norbert Franchi, Sales Director bei BT Germany.
Das MPLS-Netz von BT wird in Zukunft Standorte der BASF in 39 Ländern verbinden. Der Schwerpunkt liegt in Europa, darüber hinaus sind einzelne Standorte in Nordamerika, Afrika und Asien angebunden. Der Vertrag hat eine Laufzeit von fünf Jahren.