„Mit Leib und Seele München“, das ist das Motto der neu erbauten Schrannen-halle direkt am Viktualienmarkt. Sie ist ein Treffpunkt für Münchner und Nicht-Münchner, Zugereiste und Touristen. Ein Tor zur Welt wie Hofbräuhaus, Pinakotheken oder Marienplatz, deren Reihe sie sich langfristig anschließen wird. Und sie gehört jetzt schon zu den Sehenswürdigkeiten in der Altstadt.
Ein virtueller Marktplatz und ein Ort der Kommunikation soll auch ihre vor kurzem noch einmal völlig neu gestaltete Web-Präsenz sein. Die Heraus-forderung war, die drei unterschiedlichen Aspekte der Schrannenhalle mit ihren jeweiligen Internet-Auftritten und Philosophien unter einem
gemeinsamen virtuellen Dach zu bündeln. Diese Aufgabe wurde über ein Einstiegsportal gelöst, das durch seinen dreiteiligen Aufbau und die entsprechende Navigation den vielfältigen Nutzungsmix der Markthalle differenziert und für den Besucher übersichtlich abbildet.
Der User entscheidet, ob er zum Angebot der „Schrannenhalle“, der „schranne“ oder des angeschlossenen Wirtshauses „Der Pschorr“ weiterklickt. Dabei sammelt der Bereich der „Schrannenhalle“ alles Wissenswerte zur Historie, zur Architektur und zum Bauverlauf bei der Wiedererrichtung der originalen Eisen-Glas-Konstruktion. Hier geht es um das Gebäude, um die „Hülle“ für den Marktbetrieb.
Dieser wird dann im zweiten Segment, im Bereich „schranne“, behandelt. Zum Geschehen auf dem Marktplatz gehören die vielfältigen „Gaumen-freuden“ sowie das „Einkaufsvergnügen“ an den Ständen der Marktpartner, außerdem „Kultur und Ereignis“, das Unterhaltungsprogramm der Halle. Für jede dieser Kategorien wurde eine eigene Themenwelt entwickelt, die das Look & Feel der Schrannenhalle perfekt in Bits und Bytes umsetzt.
Über einen Veranstaltungskalender mit Suchfunktion ist es möglich, die Angebote einzelner Tage gezielt zu erfragen und sich so immer aktuell über das Veranstaltungsprogramm auf dem Laufenden zu halten.
Der dritte Bereich, der dem Onliner das Wirtshaus „Der Pschorr“ vorstellt, umfasst alles Wissenswerte zu Philosophie, Speisekarte sowie Historie der Gaststätte, die im August 2005 in der ehemaligen Freibank neben der Schrannenhalle eröffnet hat.
Nach einer kurzen Startphase von gerade einmal zwei Monaten hat das neue Portal der Markthalle schon Erfolgsgeschichte geschrieben: 150.000 Visits pro Monat zeigen, wie hoch das Interesse sowohl an dem wieder errichteten Baudenkmal als auch an seinem Online-Gesicht ist.
Die laufende Systempflege der Website wird von orange digital übernommen. Diese umfasst Leistungen im Bereich Service, Entwicklung und Monitoring sowie Projektmanagement. Zu den beauftragten Diensten zählt die Überwachung des Content Management Systems REDORANGE, das dafür eigens auf die aktuelle Version 5.0 gebracht wurde. Darüber hinaus fällt darunter die strukturelle Überwachung der Datenbanken und Applikationen, die Pflege von Tools und Aktionen, das Testing und die Qualitätssicherung allgemein.
In einer Mediendatenbank wurden diverse Ausgabemedien verankert: In Fotogalerien kann sich der virtuelle Besucher ein Bild von der Halle und ihrer
Nutzung machen – sowohl in Bezug auf die historische Halle als auch
auf ihre moderne Rekonstruktion. Das Programmheft liegt als PDF zum Herunterladen bereit. Und für die Medien wurde ein eigener Pressebereich mit vielzähligen Download-Möglichkeiten eingerichtet.
Das innovative Konzept der Schrannenhalle beinhaltete ein hohes Veränderungspotenzial, das auch im Online-Auftritt eins zu eins wiedergegeben wird.
www.schrannenhalle.de