Die häufig als Sublösungen in größeren Anlagen eingesetzten Systeme lassen sich - im Gegensatz zu herkömmlichen integrierten Systemen - flexibel und schnell in vorhandene Produktionsabläufe einbinden. Insbesondere die Industriehydraulik profitiert von den Jetter-Automatisierungsmöglichkeiten, da Produkte sowohl aus der Industrieautomation als auch aus der mobilen Automation kombiniert werden können. Zusammen mit der einheitlichen Programmiersprache eröffnen die so konfigurierten Systeme völlig neue Möglichkeiten für hochkomplexe Anforderungen von hydraulischen Anwendungen.
Jetter bringt Hydraulik in die Cloud
Die durchgängige Einbindung aller Automatisierungskomponenten in Produktionsprozesse bildet die Basis der Produkt- und Vernetzungsphilosophie der Jetter AG. Alle Komponenten lassen sich direkt ansteuern und überwachen, was im Zeichen der Industrie 4.0 die
Voraussetzung für moderne Produktionsabläufe bildet. Die Integration der Automatisierungsfunktionen geht hierbei über die Gerätegrenzen hinaus. Funktionen, die von Geräten innerhalb eines Netzwerkes zur Verfügung stehen, können hierbei als Service genutzt werden. Die Jetter-Automatisierungslösungen für die Hydraulik sind somit dabei als aktive Kooperation verschiedener Dienste zu verstehen. Während echtzeitkritische Funktionen lokal am Prozess angesiedelt sind, laufen weniger zeitkritische Funktionen als Service in der Cloud. Die Steuerungen sammeln dabei die Daten, analysieren und senden sie ohne zusätzliches Gateway in die Cloud. Sichere Verbindungen sind bereits Teil der grundsätzlichen Systemfunktion und können mit nur wenigen Befehlen eingerichtet werden. Über Cloud-Services lassen sich alle angebundenen Hydrauliksysteme der Anlagen kontrollieren und gleichzeitig weitere individuell ausgerichtete Funktionalitäten einrichten.
Jetter AG auf dem Stand der Bucher Hydraulics, Halle 21 Stand G23