Gleichzeitig war seit Februar 2013 ein Anstieg beim Auftragseingang zu verzeichnen. Der Auftragsbestand zum 31. März lag erstmals seit Herbst 2012 wieder deutlich über 5 Mio. Euro, was teilweise auf die verschobenen Projekte zurückzuführen ist.
Da der Umsatzrückgang mit einem Abbau des hohen Lagerbestands einherging, hatte der Verlust unterproportionale Auswirkungen auf den Cash-Bestand.
Der Umsatzeinbruch wird nach Einschätzung des Vorstands die Ausnahme bleiben, da die Großprojekte nachgeholt werden und der insolvente Kunde mittlerweile von einem Investor übernommen wurde.
Aufgrund der Kooperation zwischen Emhart Glass und Jetter wird auch die letzte Woche gemeldete Vereinbarung zwischen dem weltgrößten Flaschenproduzenten Owens-Illinois Inc., USA und Emhart Glass für die Jetter AG zu zusätzlichen Umsatzimpulsen führen. Des Weiteren werden die getroffenen Sparmaßnahmen nun sukzessive greifen.
Der vollständige Geschäftsbericht wird am 28. Juni 2013 veröffentlicht und steht dann auf den Webseiten von Jetter (http://www.jetter.de) und der Deutschen Börse (http://deutsche-boerse.com) zur Verfügung.