In JetSafe werden die jeweiligen Sensoren und Funktionen der Maschine den Ein- und Ausgängen der Geräte und der Sicherheitssteuerung zugeordnet. Hierzu sind die üblichen Befehlsgeräte und Sensoren der Sicherheitstechnik wie z. B. Lichtgitter, Türkontakte, Freigabetaster, Not-Halt-Vorrichtungen usw. in JetSafe vorkonfiguriert und lassen sich direkt über Icons anwählen. Im Funktionsplan erfolgt dann die Verknüpfung der Überwachungsfunktionen (SS1, SS2, SOS, SLA, SLS, SLP, SDI, SSM) mit logischen Operationen. Dies gelingt ganz einfach ohne Erstellung von Programmiercode mit einer grafischen Programmieroberfläche per drag an drop.
In Relation zueinander werden die Stillstände, Geschwindigkeiten, Beschleunigungen, Positionen, Bereiche und Richtungen mehrerer Achsen überwacht. Die Funktionen lassen sich kontextorientiert direkt in JetSafe parametrieren.
Komfortabel bei Entwicklung und Bedienung
JetSafe generiert automatisch einen Klemmenplan und weist die Elemente demjenigen Sicherheitsmodul zu, mit dem sie physikalisch verbunden sind. Bereits geprüfte Sicherheitsmodule werden in einer Bibliothek verwaltet und lassen sich für weitere Antriebe bzw. Projekte übernehmen oder eigene Module definieren, schützen oder zur Wiederverwendung speichern. Sind die Sicherheitssteuerungen JetSafeControl sowie die Sensorik und Aktorik konfiguriert, erstellt JetSafe automatisch auch einen Verdrahtungsplan.
Die Geräte-Serie JetSafeControl umfasst vier Typen in den Abmaßen 100x115x45 mm bis 100x115x122,5 mm und ist bis PLe EN 13849 oder SIL3 EN 61508 zugelassen. Alle Funktionen zur Antriebsüberwachung werden nach EN 61800-5-2 unterstützt. Bis zu 58 sichere digitale Eingänge und 22 sichere digitale Ausgänge sowie ein sicherer Relaisausgang für die potentialfreie Abschaltung und bis zu sechs Meldeausgänge können realisiert werden.