Weihnachten sollte eigentlich die Zeit des Jahres sein, in der man gutes Essen, die Gesellschaft netter Menschen und schöne Geschenke genießen kann. Nicht jedoch sollte dies die Zeit sein, in der man als Internetnutzer von Online-Betrügern ausgenommen wird. Traditionell nimmt allerdings gerade um die Weihnachtszeit die Zahl der Malware-Bedrohungen eher zu als ab. Das hat unter anderem damit zu tun, dass die Nutzer unvorsichtiger werden und bei der Jagd auf die besten Geschenke schnell wichtige Verhaltensregeln außer Acht lassen. Dabei sollte bei Online-Zahlungen wirklich immer darauf geachtet werden, dass sich das Schloss – das Symbol zeigt an, dass die Website für Zahlungsverkehr zertifiziert wurde – an der richtigen Stelle im Internet befindet. Auch wenn ein Anbieter um die Kreditkartendaten per E-Mail bittet, sollte die Aktion – sei das Schnäppchen auch noch so reizvoll – lieber abgebrochen werden. Generell sollte nur auf vertrauenswürdigen Seiten eingekauft werden, denn nur allzu schnell hat sich nur durch den Besuch einer Seite Malware auf dem Computer eingenistet - ein so genannter Drive-By-Download.
Ein weiterer Grund für die Malware-Flut ist die Hoffnung der Online-Betrüger, dass auch die Sicherheitsanbieter nachlässig werden. Die Cyber-Kriminellen versuchen, das World Wide Web regelrecht mit neuer Malware zu überfluten, so dass die Anbieter mit neuen Updates nicht mehr nachkommen. Die BullGuard Internet Security 8.0 jedoch bietet auch über die Feiertage regelmäßig Updates, die mit einem Abo automatisch heruntergeladen werden.
Auch Spammer nutzen die Weihnachtszeit fleißig. So versenden sie zum Beispiel Weihnachtskarten, die beim Öffnen selbstständig Malware auf den Computer transferieren. Besonders gefährlich sind hierbei Keylogger, also Programme, bei denen jeder Tastendruck auf dem Keyboard registriert wird und es den Kriminellen somit ermöglicht wird, Login-Daten und Kreditkarten-Informationen zu stehlen. Und der Transport solcher Malware beschränkt sich bei weitem nicht mehr nur auf E-Mails: Vermehrt werden auch Instant-Messaging Plattformen angegriffen, wobei die Würmer dann durch die Kontaktdaten des Kontos verbreitet werden. Da der Absender für die Empfänger somit vertrauenswürdig ist, sind sie auch eher bereit, die Karten zu öffnen.
Wichtig ist also, den gesunden Menschenverstand einzusetzen und eine zuverlässige Antivirensoftware einzusetzen, die auch während der Feiertage ein regelmäßiges Update liefert.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bullguard.com.