Bundesminister Brüderle: "Die Abkommen werden der deutschen Wirtschaft weitere Exportmöglichkeiten in sehr attraktiven Märkten sichern. Kolumbien und Peru gehören zu den lateinamerikanischen Staaten mit den höchsten Wachstumsraten. Sie haben die Wirtschaftskrise gut überstanden und bieten weiter gute Investitions- und Exportchancen, die zunehmend genutzt werden. Ihr Außenhandel wies vor der Wirtschaftskrise Steigerungsraten von über 20 Prozent auf."
Die Verhandlungen zu den Freihandelsabkommen waren 2009 aufgenommen worden und bauten auf Assoziierungsverhandlungen auf, die die Europäische Union mit der Andengemeinschaft begonnen hatte. Die Abkommen sollen im Rahmen des Gipfeltreffens der Regierungschefs der EU und Lateinamerikas am 18. Mai 2010 in Madrid paraphiert werden.