Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, hat heute einen Monitoringbericht mit aktuellen Wirtschaftszahlen für die deutsche Kultur- und Kreativwirtschaft vorgelegt. Danach erhöhte sich die Zahl der Erwerbstätigen in diesem Bereich im vergangenen Jahr von rund 1 Million auf rund 1,024 Millionen. Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse stieg von 763.000 auf rund 787.000. Der Umsatz in der Branche sank zwar leicht um rund 3,5 % auf 131 Milliarden Euro, allerdings war der Rückgang deutlich geringer als in der Gesamtwirtschaft (dort 8,5 %).
Bundesminister Brüderle: "Die Kultur- und Kreativwirtschaft hat sich damit trotz der Wirtschaftskrise im letzten Jahr gut behauptet. Vor allem der deutliche Beschäftigungszuwachs zeigt, dass die Branche auf die veränderte Nachfrage sehr flexibel und mit innovativen Konzepten reagiert hat. Insbesondere die vielen Selbstständigen und Kleinstunternehmen haben hierzu einen erheblichen Beitrag geleistet und bilden eine wichtige Säule unserer Marktwirtschaft."
Insgesamt sind in der deutschen Kultur- und Kreativwirtschaft 237.000 Unternehmen tätig. Bundesminister Brüderle kündigte zugleich einen weiteren Ausbau der "Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft" der Bundesregierung an, um zusätzliche Impulse für die positive Wirtschaftsentwicklung dieser Branche zu setzen. So soll etwa der heute gestartete Wettbewerb "Kultur- und Kreativpiloten Deutschland" dazu beitragen, kreative Ideen noch besser und schneller in Geschäftsmodelle umzusetzen und so die Wachstumspotenziale der Branche stärker aktivieren.
Der Monitoringbericht wurde vom Büro für Kulturwirtschaftsforschung (Köln) im Rahmen der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung erarbeitet. Den vollständigen Bericht, der auch Aufschluss über die besonderen Merkmale und Strukturen der Branche gibt, und weitere Informationen zum neuen Wettbewerb "Kultur- und Kreativpiloten Deutschland" sind in Kürze unter www.kultur-kreativ-wirtschaft.de abrufbar.
Bundesminister Brüderle: "Die Kultur- und Kreativwirtschaft hat sich damit trotz der Wirtschaftskrise im letzten Jahr gut behauptet. Vor allem der deutliche Beschäftigungszuwachs zeigt, dass die Branche auf die veränderte Nachfrage sehr flexibel und mit innovativen Konzepten reagiert hat. Insbesondere die vielen Selbstständigen und Kleinstunternehmen haben hierzu einen erheblichen Beitrag geleistet und bilden eine wichtige Säule unserer Marktwirtschaft."
Insgesamt sind in der deutschen Kultur- und Kreativwirtschaft 237.000 Unternehmen tätig. Bundesminister Brüderle kündigte zugleich einen weiteren Ausbau der "Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft" der Bundesregierung an, um zusätzliche Impulse für die positive Wirtschaftsentwicklung dieser Branche zu setzen. So soll etwa der heute gestartete Wettbewerb "Kultur- und Kreativpiloten Deutschland" dazu beitragen, kreative Ideen noch besser und schneller in Geschäftsmodelle umzusetzen und so die Wachstumspotenziale der Branche stärker aktivieren.
Der Monitoringbericht wurde vom Büro für Kulturwirtschaftsforschung (Köln) im Rahmen der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung erarbeitet. Den vollständigen Bericht, der auch Aufschluss über die besonderen Merkmale und Strukturen der Branche gibt, und weitere Informationen zum neuen Wettbewerb "Kultur- und Kreativpiloten Deutschland" sind in Kürze unter www.kultur-kreativ-wirtschaft.de abrufbar.
