Die Vertreter der Tourismuswirtschaft machten deutlich, dass die allgemeine Wirtschaftskrise mit zeitlicher Verzögerung auch auf ihre Branche durchgeschlagen hat. Sie forderten u.a. steuerliche Erleichterungen, insbesondere im Gastgewerbe, eine Neuausrichtung der Rundfunkgebühren, sowie eine stärker auf die Interessen der Tourismuswirtschaft ausgerichtete Verkehrs-, Infrastruktur- und Umweltpolitik. Die Tourismuspolitischen Leitlinien der Bundesregierung mit ihrer Würdigung der Tourismuswirtschaft als einer weltweiten Wachstumsbranche wiesen in die richtige Richtung.
Ernst Hinsken zeigt sich mit dem Gespräch in guter Atmosphäre zufrieden: "Die Sorgen, aber auch das enorme Wachstumspotenzial der Tourismuswirtschaft sind bei der Bundeskanzlerin 'angekommen'. Politik und Wirtschaft müssen jetzt die Rahmenbedingungen und die Angebote des Tourismus mit Nachdruck weiterentwickeln."