Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Michael Glos: "Diese erweiterte Form der Unterstützung stellen wir den innovativen kleinen und mittleren Unternehmen nach Zustimmung der EU-Kommission ab sofort zur Verfügung."
Die kleineren und mittleren Unternehmen können jetzt für ihr gefördertes FuE-Projekt ergänzende innovationsunterstützende Dienst- und Beratungsleistungen an externe Anbieter vergeben und dafür bis zu einer Höhe von 50.000 ¤ eine 50%-ige Förderung erhalten. Im Rahmen der Programme zur Förderung der Innovationskompetenz ("PRO INNO II") und der innovativen Wachstumsträger ("INNO-WATT") werden pro Jahr schätzungsweise 2.000 kleine und mittlere Unternehmen diese Förderung erhalten.
In beiden Programmen wird diese neue Art der Fördermöglichkeit modellhaft erprobt, um sie dann im Sommer 2008 in das neue "Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)" des Bundeswirtschaftsministeriums überzuleiten. "Damit helfen wir nicht nur diesen Unternehmen, sondern wir machen auch die Umsetzung der FuE-Ergebnisse sicherer und verbessern die Effizienz der eingesetzten Fördermittel im gesamtwirtschaftlichen Innovationsprozess," so Bundesminister Glos.
Weiterführende Informationen:
Änderung der Richtlinie PRO INNO II und Neufassung der Richtlinie INNO-WATT im Bundesanzeiger, Hinweise zur Antragstellung unter: www.forschungskoop.de und www.inno-watt.de.
Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de.