Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Minister Glos, hierzu: "Die Produktion von verflüssigtem Gas (LNG) auf Melkoya eröffnet dem Gasmarkt den Zugang zu neuen Ergasvorkommen. Wie wichtig vielfältige Bezugsquellen für Erdgas sind, zeigt aktuell der Konflikt in Georgien. Zudem sorgt Liefererantenvielfalt für mehr Wettbewerb. Das nutzt dem Verbraucher. Die deutsch-norwegischen Kooperationspartner, Statoil Hydro und Linde AG, haben hier ein Pioniervorhaben umgesetzt. Die Unternehmen haben Kompetenz gesammelt, die ihre Chancen auf dem Zukunftsmarkt LNG nachhaltig positiv beeinflussen werden."
In Tromsö führt Bundesminister Glos Gespräche mit Wirtschaftsministerin Brustad und Energieminister Riis-Johansen. Zentrale Themen der Gespräche sind die Fortentwicklung der bilateralen Zusammenarbeit bei Energiefragen sowie der maritimen Wirtschaft.
Norwegen ist nach Russland Deutschlands zweitwichtigster Erdöl- und Erdgaslieferant.