In seinem Gespräch mit Staatspräsident Tadic hob Bundesminister Brüderle und die guten bilateralen Wirtschaftsbeziehungen als solides Fundament für die zukünftige partnerschaftliche Zusammenarbeit deutscher und serbischer Unternehmen hervor. Er forderte Tadic auf, vor allem im Interesse der mittelständischen Unternehmen stabile und verlässliche Rahmenbedingungen zu gewährleisten. Durch die Unterzeichnung des MoU wird ein deutliches Signal gesetzt. Das MoU der serbischen Seite mit RWE sieht Machbarkeitsstudien für den Bau von mehreren Wasserkraftwerken vor. Damit leisten deutsche Investoren einen wichtigen Beitrag zur Modernisierung der serbischen Energiewirtschaft. Zugleich strahlt diese Zusammenarbeit als Leuchtturm auf andere Kooperationsfelder aus, z. B. bei der Infrastrukturertüchtigung im Transportwesen oder der Telekommunikation.
Bundesminister Brüderle: "Ohne Investitionen wird es keinen starken Aufschwung geben. Die heute geschlossene Energiepartnerschaft zwischen Deutschland und Serbien wird durch die Realisierung gemeinsamer Projekte Impulse setzen. Die Unterzeichnung des Memorandum of Understanding ist ein gutes Signal für unsere bilaterale Zusammenarbeit und für die weitere Annäherung der Republik Serbien an die EU. Die Bundesregierung wird den von der serbischen Regierung eingeschlagenen politischen und wirtschaftlichen Reformkurs auch weiterhin unterstützen."
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