Die Geschäftsfelder Energie und Verkehr werden - entsprechend ihrer steigenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedeutung - zu einem neuen Bereich zusammengefasst. Die Leitung dieses Bereiches erfolgt durch einen eigenen Vorstand. Der Bereich Energie erhält auch einen eigenen Programmdirektor. Außerdem werden die vier Geschäftsfelder des DLR - Luftfahrt, Raumfahrt, Verkehr und Energie - durch neue Strukturen bei den Programmdirektionen stärker miteinander verzahnt, um Synergieeffekte wirkungsvoller nutzen zu können. Damit kann eine konsequentere, programmübergreifende Vernetzung der Forschungsaktivitäten im DLR erfolgen.
Staatssekretär Dr. Joachim Wuermeling zeigte sich nach der Sitzung über die erreichten Beschlüsse sehr erfreut. "Die Forschungsinhalte und das Management werden den neuen Herausforderungen angepasst. Das DLR wird damit Vorreiter einer neuen modernen Technologiepolitik".
Die Forschungsergebnisse sollen künftig möglichst breit in den unterschiedlichen Forschungsfeldern des DLR genutzt werden. Außerdem soll über die gezielte Unterstützung von technologieorientieren Ausgründungen sowie durch neue Kooperationsformen mit der Wirtschaft die industrielle Nutzung von Forschungsergebnissen des DLR beschleunigt werden. Damit trägt das DLR in besonderem Maße dazu bei, die technologiepolitischen Ziele des BMWi umzusetzen.
"Die stärkere Vernetzung der DLR-Programme gibt uns zahlreiche Möglichkeiten, Synergieeffekte und Innovationspotentiale zu generieren; das DLR festigt seine anerkannte Rolle und sichert seine Zukunftsfähigkeit." so Prof. Wörner, Vorstandsvorsitzender des DLR.
Weiterführende Informationen: www.dlr.de