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Entwicklung der Produktion im Produzierenden Gewerbe im April 2010

(PresseBox) (Berlin, )
Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe ist im April vorläufigen Angaben zufolge1 preis- und saisonbereinigt2 um 0,9 % angestiegen. Im Vormonat März hatte sie sich aufwärts revidiert kräftig erhöht (+4,3 %). Im Bauhauptgewebe legte die Erzeugung im April nach kräftigem Zuwachs im Vormonat weiter merklich um 2,6 % zu. Die Industrieproduktion erhöhte sich leicht um 0,5 %. Dort kamen die maßgeblichen Impulse von den Herstellern von Vorleistungsgütern, die den Ausstoß weiter um 2,8 % hochfuhren. Investitions- und Konsumgüterproduzenten schränkten demgegenüber ihre Produktion um 1,0 % bzw.1,2 % ein.

Im Zweimonatsvergleich März/April gegenüber Januar/Februar zeigte sich die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe preis- und saisonbereinigt deutlich aufwärts gerichtet (+4,7 %). Sowohl in der Industrie und in noch deutlich stärkerem Maße im Bauhauptgewerbe wurde sie kräftig ausgeweitet (+4,3 % bzw.+26,1 %). Die dynamischen Bereiche innerhalb der Industrie sind weiterhin die Vorleistungs- und Investitionsgüterhersteller mit Produktionszunahmen von 5,2 % bzw. 5,3 %. Die Konsumgüterproduktion erhöhte sich leicht um 0,2 %.

Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe überschritt ihr Vorjahresniveau im März/April arbeitstäglich bereinigt um 11,0 %. Die Industrieproduktion lag um 11,9 %, die Erzeugung im Bauhauptgewerbe um 2,7 % über dem Stand des Vorjahres.

Der nach den Wintermonaten wieder erstarkte Erholungsprozess im Produzierenden Gewerbe setzte sich im April mit etwas gemäßigterem Tempo fort. Die stärkeren Impulse kamen erneut aus dem Bauhauptgewerbe, das weiter in besonderem Maße von der Frühjahrsbelebung profitierte. Der Aufwuchs der Industrieproduktion fiel nach dem kräftigem Zuwachs im März erwartungsgemäß etwas schwächer aus. Dämpfend machten sich hier vor allem Rückpralleffekte im Bereich der Investitionsgüterproduktion - insbesondere im Maschinen- und Fahrzeugbau - bemerkbar. Die anhaltend lebhafte in- und ausländische Bestelltätigkeit in der Industrie lässt absehbar eine weitere Erholung der Industrieproduktion erwarten.

1 Quellen: Statistisches Bundesamt, Deutsche Bundesbank.
2 Verfahren Census X-12-ARIMA.
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