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Entwicklung der Produktion im Produzierenden Gewerbe im März 2010

(PresseBox) (Berlin, )
Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe ist im März vorläufigen Angaben zufolge(1) preis- und saisonbereinigt(2) deutlich um 4,0 % angestiegen. Im Februar war sie abwärts revidiert leicht zurückgegangen (-0,2 %). Einen ausgesprochen kräftigen Zuwachs verzeichnete nach den witterungsbedingten Produktionsbehinderungen in den Wintermonaten die Erzeugung im Bauhauptgewebe (+26,7 %). Die Industrieproduktion nahm mit +3,4 % ebenfalls deutlich zu. Die maßgeblichen Produktionsimpulse kamen im Bereich der industriellen Hauptgruppen zuletzt vor allem von den Investitions- und Vorleistungsgüterproduzenten, die den Ausstoß um 4,4 % bzw. 3,5 % erhöhten. Gleichzeitig wurden um 1,7 % mehr Konsumgüter hergestellt.

Im Zweimonatsvergleich Februar/März gegenüber Dezember/Januar nahm die Produktion im Produzierenden Gewerbe preis- und saisonbereinigt um 1,8 % zu. Im ersten Quartal lag sie um 0,8 % über dem Schlussquartal 2009. Der industrielle Ausstoß erhöhte sich im Zweimonatsvergleich um 2,1 % und im gesamten ersten Quartal um 1,3 %. In den industriellen Hauptgruppen konnten im Zweimonatsvergleich die Hersteller von Vorleistungs- und Investitionsgütern deutliche Produktionszunahmen um 3,3 % bzw. 2,6 % verbuchen, während die Konsumgüterproduktion um 1,6 % zurückgefahren wurde. Die Bauleistung stieg um 4,7 %.

Das Vorjahresniveau überschritt die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe im Februar/März arbeitstäglich bereinigt um 7,1 %. In der Industrie wurde der Vorjahresstand um 8,0 % übertroffen, während die Erzeugung im Bauhauptgewerbe um 5,5 % unter ihrem Niveau von vor einem Jahr lag.

Die Produktion im Produzierenden Gewerbe hat sich zuletzt deutlich belebt. Hierzu trugen sowohl Nachholeffekte am Bau als auch eine spürbar anziehende Industrieproduktion bei. Damit setzte sich die Erholung der Industrieproduktion auch für das gesamte erste Quartal fort. Sie dürfte angesichts der kräftigen Belebung der in- und ausländischen Nachfrage nach industriellen Erzeugnissen in den kommenden Monaten weiter anhalten.

(1) Quellen: Statistisches Bundesamt, Deutsche Bundesbank.
(2) Verfahren Census X-12-ARIMA.
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