Die Bergische Universität Wuppertal stellte ihr "Haus für Europa" vor. Außergewöhnliche Architektur gepaart mit intelligenten Energielösungen ermöglicht Nutzungs- und Standortflexibilität und verleiht dem Projekt europäischen Charakter.
"Wohnen von morgen schon heute!" ist die Devise der Hochschule für Technik aus Stuttgart. Der Entwurf verbindet Grundprinzipien traditioneller Bauweisen mit heute verfügbaren neuen Materialien und Technologien.
Die Hochschule für Technik und Wirtschaft aus Berlin zeigte mit ihrem Vorschlag "Living equia - living ecologic quality and integrated ambience", wie ein ökologisches Leben im Einklang mit der Natur möglich ist, ohne an Lebensqualität einzubüßen.
Mit dem Konzept "Team IKAROS" demonstrierte die Hochschule für angewandte Wissenschaft aus Rosenheim, dass modulare Bauweise und ein flexibler und offener Grundriss sich an die Bedürfnisse der Bewohner anpassen lässt.
Bereits im Jahr 2007 nahm ein Team der Technischen Universität Darmstadt mit maßgeblicher Unterstützung des BMWi am Solar Decathlon 2007 in Washington teil und gewann. Dass der Erfolg in diesem Jahr wiederholt werden konnte, belegt das hohe Niveau deutscher Energieeffizienztechnologien im internationalen Vergleich.
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Peter Hintze, dazu: "Deutschland nimmt auf dem Gebiet der Energieeffizienztechnologien international eine Vorreiterrolle ein. Mit der langfristig angelegten Förderung der Energieforschung leistet das BMWi einen wichtigen Beitrag. Mit insgesamt 1,6 Mio. Euro unterstützen wir die deutschen Hochschulen bei ihrer Teilnahme am "Solar Decathlon Europe 2010". Sie sind unsere Botschafter für das "Gebäude der Zukunft" und werden unsere Spitzenposition beim solaren Zehnkampf verteidigen. Mit unseren Exportinitiativen Energieeffizienz und Erneuerbare Energien unterstützen wir zusätzlich mittelständische Unternehmen bei der weltweiten Vermarktung ihrer energieeffizienten Produkte."