Geodaten sind ein wichtiger Rohstoff des digitalen Zeitalters für Geschäftsmodelle mit Raumbezug. Angebote des Staates werden zunehmend über standardisierte Verfahren und zentrale Portale abgegeben. Ein Standard für Lizenzbedingungen als Voraussetzung für einfache und verlässliche Nutzung der Daten ist jedoch bisher noch nicht umgesetzt. Die Kommission für Geoinformationswirtschaft beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie bietet mit der Web-App www.GeoLizenz.org nun für alle eine einheitliche Lösung an.
Die Kommission für Geoinformationswirtschaft - kurz GIW-Kommission - bündelt die Interessen der verschiedensten Branchen an staatlichen Geoinformationen. Damit Geschäftsmodelle im Geobusiness überhaupt entwickelt werden können, müssen die Rahmenbedingungen stimmen. Bisher haben unzählige Lizenzen für öffentliche Geodaten wirtschaftliche Geschäftsmodelle nahezu unmöglich gemacht.
Wirtschaftliche Nutzung verlangt Verlässlichkeit und belastbare Geschäftsverbindungen. Open Data ist hier nur teilweise eine Lösung.
Gemeinsam mit Wirtschaft und Verwaltung hat die GIW-Kommission eine einfache Standardlizenz entwickelt. Mit GeoLizenz.org steht für die Geobranche nun endlich ein flexibles Werkzeug für die flächendeckend einheitliche Lizenzierung zur Verfügung. Geodatenprodukte aller Verwaltungsebenen können einfach, bequem und schnell mit einer Lizenz versehen und von den Unternehmen ebenso bezogen werden. Gemeinsam mit der Open Knowledge Foundation und Wikimedia Deutschland hat die GIW-Kommission zudem eine Open-Variante der GeoLizenz entwickelt, die den Kriterien von Open Data entspricht und damit den Schulterschluss zu anderen offenen Lizenzen vollzieht.
Auf der Intergeo 2013 wird nun nach erfolgreicher Erprobung, die Anwendung www.GeoLizenz.org für alle im Internet freigeschaltet. Damit ist die Lizenzierung zunächst kostenfreier Angebote ab sofort für alle nutzbar. Für nächstes Jahr ist dann auch die Lizenzierung und Abrechnung von kostenpflichtigen Produkten geplant.
Dr. Jörg Reichling, Geschäftsführer der GIW-Kommission: "GeoLizenz.org ermöglicht erstmals eine einfache, standardisierte und damit smarte Klick-Lizenzierung von Geodaten. Für die Wirtschaft bedeutet dies Verlässlichkeit und Sicherheit bei der Datenbereitstellung. Die Anwendung ist von allen föderalen Ebenen und übrigen Anbietern gleichermaßen einsetzbar."
Die GIW-Kommission präsentiert sich vom 08. bis 10. Oktober 2013 auf der Intergeo 2013 in Essen in Halle 1, Stand F1.006. Am Mittwoch, 09. Oktober 2013 ab 13:00 Uhr schaltet Dr. Andreas Goerdeler, Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Anwendung www.GeoLizenz.org offiziell frei.
Weitere Informationen und Termine zur Intergeo 2013 unter www.DataBusinessEvents.org.
Kommission für Geoinformationswirtschaft
Unter Leitung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie bringen fast alle Bereiche der deutschen Wirtschaft ihr Know-how in dieser Wirtschaftskommission ein. Sie formulieren ihre Anforderungen an staatliche Informationen mit Ortsbezug. Die Kommission bündelt die Interessen der Wirtschaft, unterstützt und vermittelt, um den wirtschaftlichen Nutzen staatlicher Geoinformationen zu erschließen. Mit Dienstleistungen wie Moderation, Mediation, Projektmanagement und Internetapplikationen sollen schließlich Preismodelle, Lizenzen und Datenschutzbestimmungen extrem vereinfacht und vereinheitlichten werden, um die Potenziale der INSPIRE-Richtlinie real für Unternehmen zu erschließen.
Die Kommission für Geoinformationswirtschaft - kurz GIW-Kommission - bündelt die Interessen der verschiedensten Branchen an staatlichen Geoinformationen. Damit Geschäftsmodelle im Geobusiness überhaupt entwickelt werden können, müssen die Rahmenbedingungen stimmen. Bisher haben unzählige Lizenzen für öffentliche Geodaten wirtschaftliche Geschäftsmodelle nahezu unmöglich gemacht.
Wirtschaftliche Nutzung verlangt Verlässlichkeit und belastbare Geschäftsverbindungen. Open Data ist hier nur teilweise eine Lösung.
Gemeinsam mit Wirtschaft und Verwaltung hat die GIW-Kommission eine einfache Standardlizenz entwickelt. Mit GeoLizenz.org steht für die Geobranche nun endlich ein flexibles Werkzeug für die flächendeckend einheitliche Lizenzierung zur Verfügung. Geodatenprodukte aller Verwaltungsebenen können einfach, bequem und schnell mit einer Lizenz versehen und von den Unternehmen ebenso bezogen werden. Gemeinsam mit der Open Knowledge Foundation und Wikimedia Deutschland hat die GIW-Kommission zudem eine Open-Variante der GeoLizenz entwickelt, die den Kriterien von Open Data entspricht und damit den Schulterschluss zu anderen offenen Lizenzen vollzieht.
Auf der Intergeo 2013 wird nun nach erfolgreicher Erprobung, die Anwendung www.GeoLizenz.org für alle im Internet freigeschaltet. Damit ist die Lizenzierung zunächst kostenfreier Angebote ab sofort für alle nutzbar. Für nächstes Jahr ist dann auch die Lizenzierung und Abrechnung von kostenpflichtigen Produkten geplant.
Dr. Jörg Reichling, Geschäftsführer der GIW-Kommission: "GeoLizenz.org ermöglicht erstmals eine einfache, standardisierte und damit smarte Klick-Lizenzierung von Geodaten. Für die Wirtschaft bedeutet dies Verlässlichkeit und Sicherheit bei der Datenbereitstellung. Die Anwendung ist von allen föderalen Ebenen und übrigen Anbietern gleichermaßen einsetzbar."
Die GIW-Kommission präsentiert sich vom 08. bis 10. Oktober 2013 auf der Intergeo 2013 in Essen in Halle 1, Stand F1.006. Am Mittwoch, 09. Oktober 2013 ab 13:00 Uhr schaltet Dr. Andreas Goerdeler, Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Anwendung www.GeoLizenz.org offiziell frei.
Weitere Informationen und Termine zur Intergeo 2013 unter www.DataBusinessEvents.org.
Kommission für Geoinformationswirtschaft
Unter Leitung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie bringen fast alle Bereiche der deutschen Wirtschaft ihr Know-how in dieser Wirtschaftskommission ein. Sie formulieren ihre Anforderungen an staatliche Informationen mit Ortsbezug. Die Kommission bündelt die Interessen der Wirtschaft, unterstützt und vermittelt, um den wirtschaftlichen Nutzen staatlicher Geoinformationen zu erschließen. Mit Dienstleistungen wie Moderation, Mediation, Projektmanagement und Internetapplikationen sollen schließlich Preismodelle, Lizenzen und Datenschutzbestimmungen extrem vereinfacht und vereinheitlichten werden, um die Potenziale der INSPIRE-Richtlinie real für Unternehmen zu erschließen.
