Der Koordinator der Bundesregierung für die Luft- und Raumfahrt, Peter Hintze: "Die Aufstockung der Luftfahrtforschungsmittel um 150 Mio. Euro auf insgesamt 401 Mio. Euro für den Zeitraum 2009 bis 2013 ist ein wichtiger Beitrag zur langfristigen Sicherung der Luftfahrtforschung in Deutschland. Wir haben jetzt alle Chancen, den Sprung vom Metall- zum Kunststoffzeitalter im Flugzeugbau zielgenau zu schaffen."
Die zusätzlichen Mittel sollen zur Erforschung und Entwicklung fortschrittlicher Fertigungs- und Montagekonzepte verwendet werden, um die Fortschritte im Luftfahrzeugbau gesellschaftlich und wirtschaftlich nutzbar zu machen. Von besonderer Bedeutung für die Luftfahrtindustrie ist die Umstellung von der Metallbauweise auf leichtere kohlefaserverstärkte Kunststoffe sowie die Entwicklung verbrauchsarmer Triebwerke.
Der Parlamentarische Staatssekretär Peter Hintze: "Die Stärkung des Luftfahrtforschungsprogramms ist ein positives Signal für den Luftfahrtstandort Deutschland. Mit dem Luftfahrtforschungsprogramm will das Bundeswirtschaftsministerium dazu beitragen, dass sich die deutsche Luftfahrtindustrie die Basistechnologien der Zukunft erschließen und sich so im internationalen Wettbewerb weiter behaupten kann. Im Hinblick auf die ambitionierten Klimaschutzziele der Bundesregierung gilt es zugleich, die Entwicklung eines nachhaltigen Luftverkehrssystems zu fördern."
Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de