Staatssekretär Beckmeyer: "Die Branche liefert innovative Produkte, die weltweit in der gesamten Fertigungsbranche eingesetzt werden, z. B. im Maschinenbau, im Fahrzeugbau, in der Medizintechnik, der Elektrotechnik oder der Luft- und Raumfahrt. Damit trägt sie maßgeblich zum Produktivitätsfortschritt unserer gesamten Industrie bei. Viele deutsche Unternehmen der Branche sind auf ihren Spezialgebieten Weltmarktführer."
Die Werkzeugmaschinen- und Präzisionswerkzeughersteller sind aufgrund ihrer Innovationsstärke im weltweiten Wettbewerb sehr gut aufgestellt. Deutschland zählt in beiden Fachzweigen seit Jahren zu den exportstärksten Nationen. Auf der AMB zeigt die Branche, wie weit die Digitalisierung, Virtualisierung und Automatisierung in der Metallbearbeitung bereits vorangeschritten ist. Zugleich bietet die AMB eine Plattform, um zukunftsweisende Entwicklungen, z. B. im Bereich der Energieeffizienz und Prozessoptimierung, zu präsentieren.
"Die Unternehmen der Metallbearbeitung haben frühzeitig erkannt, dass energieeffizienten Maschinen die Zukunft gehört und neue Technologien Produktivitätsvorteile schaffen", sagte Staatssekretär Beckmeyer.
Die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie gehört neben der Präzisionswerkzeugindustrie zu den fünf größten Fachzweigen des Maschinen- und Anlagenbaus, der mit mehr als 6.000 Unternehmen und einer Million Beschäftigten eine Schlüsselbranche der deutschen Wirtschaft darstellt.
Zu der Messe AMB in Stuttgart werden in dieser Woche rund 90.000 Fachbesucher aus mehr als 40 Ländern erwartet.