12 Partner aus vier Bundesländern bauen das Netzwerk "e-mobility - Leichtbauteile für die Elektromobilität" von mittelständischen Zulieferern auf, um sich rechtzeitig auf die veränderten Herstellungsprozesse für Elektroautos einstellen zu können.
Staatssekretär Burgbacher erläuterte die verschiedenen Unterstützungsangebote des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) für den innovativen Mittelstand.
Bezüglich des technologieoffenen und bundesweiten ZIM hob er zwei wesentliche Punkte hervor:
- 22,5 % (275 Mio. Euro) aller 10.000 bewilligten ZIM-Projekte betreffen direkt die aktuellen Handlungsfelder der High-Tech-Strategie der Bundesregierung. Das ZIM spannt so - je nach Forschungstiefe der Unternehmen - den Bogen von Low- über Middle- bis High-Tech.
- 20 % der ZIM-Mittel fließen nach Baden-Württemberg. Mit 2.050 Bewilligungen und 248 Mio. Euro ist es die absolute Nr. 1 im Länderranking. Der IHK-Bezirk Schwarzwald-Baar-Heuberg ist daran mit 162 Projekten und 19,2 Mio. Euro beteilgt.
Staatssekretär Burgbacher verwies weiterhin auf die Möglichkeiten, Unternehmen bei ihren Bemühungen zu unterstützen, Material-, Rohstoff- und Energieressourcen einzusparen. Er hob die im Mai dieses Jahres bundesweit eingeführten BMWi-Innovationsgutscheine zur Förderung des Innovationsmanagements in kleinen Unternehmen ("go-Inno") hervor.
Staatssekretär Burgbacher: "Die Mittelstandsförderung des BMWi trägt damit dazu bei, Forschung, Entwicklung und Innovationen in deutschen KMU voranzutreiben und ihre Effizienz zu steigern. Damit leisten wir einen Beitrag zum Wachstum der Unternehmen, zur Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit, verbunden mit dem Erhalt und der Neuschaffung von Arbeitsplätzen sowie der nachhaltigen Entlastung der Umwelt. Uns ist es wichtig, Ihnen kompetente Partner zur Seite zu stellen. Die zentrale Förderberatung des Bundes, unsere Projektträger und die speziell geschulten Berater/innen unterstützen Sie bei der zielgerichteten Nutzung unserer Förderung."