Gegenstand des aktuellen Förderbescheids ist ein Anlagenprojekt, das signifikante Energieeinsparungen ermöglicht und die CO2- Emission verringert. Aus Sicht von Bundesminister Brüderle ist das Ressourcen schonende Vorhaben der GoGas Goch GmbH & Co KG beispielhaft für die Innovationsfähigkeit der mittelständischen Wirtschaft in Deutschland. "Wir werden deshalb durch Fortführung des ZIM-Programms weiterhin dazu beitragen, dass möglichst viele innovative Ideen von Mittelständlern in Angriff genommen werden können. Erfolgreiche Innovationen setzen neue Wachstumsimpulse zur Überwindung der Krise und generieren damit zukünftige Steuereinnahmen."
Insgesamt wurden bisher für Kooperations-, Netzwerk- und Einzelprojekte im ZIM 885 Mio. € Fördermittel bewilligt, für Nordrhein-Westfalen sind es 120 Mio. €. Die gegenüber der Zeit vor 2009 erheblich gestiegene Nachfrage ist insbesondere zurückzuführen auf:
1. die fast verdreifachte Zahl von FuE-Kooperationen zwischen KMU und Forschungseinrichtungen, die so zum Wissens- und Technologietransfer beitragen und
2. die auf hohem Niveau stabilisierte Nachfrage westdeutscher KMU nach der mit dem Konjunkturpaket II ermöglichten Einzelprojektförderung.
Die größte Resonanz findet das ZIM in Baden-Württemberg, Sachsen, Nordrhein-Westfalen, Bayern und Berlin.
Häufig ist der ZIM-Förderbescheid für kleine Unternehmen auch der Schlüssel für eine ergänzende Kreditfinanzierung.