Trotz grundsätzlich positiver Entwicklungsprognosen für die Bustouristikbranche schlagen die Busverbände bei den Lenk- und Ruhezeiten und bei der Umsetzung der EU-Feinstaubrichtlinie Alarm. Hinsken sicherte den Vertretern der Branche bei der Suche nach umweltverantwortlichen und wirtschaftlich vertretbaren Lösungswegen seine volle Unterstützung zu: "Ich appelliere an die Kommunen, vor Ort die Möglichkeiten der Kennzeichnungsverordnung zur Erteilung von Ausnahmegenehmigungen für ältere Busse voll auszuschöpfen und auch die wirtschaftlichen Interessen der Busunternehmer zu berücksichtigen. Auch die Ausdehnung von Übergangsregelungen oder eine Stichtagsregelung für ältere und noch nicht nachgerüstete Busse sollten durch die zuständigen Bundesländer unter diesen Gesichtspunkten geprüft werden."
Hinsken weiter: "Der Bus ist erwiesenermaßen das ökologischste mit Motorkraft getriebene Verkehrsmittel. Die mittelständisch geprägte Busreisebranche ist flexibel und innovativ und trägt erheblich zum wirtschaftlichen Erfolg des Tourismus in Deutschland bei. Ich bin sicher, dass wir geeignete Lösungen im Ausgleich von wirtschafts- und umweltpolitischen Erfordernissen finden werden.