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Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Veröffentlichung des Abschlussberichts zum Forschungsvorhaben 33/05

"Auswirkung der EU-Erweiterung auf Wachstum und Beschäftigung in Deutschland und ausgewählten EU-Mitgliedsstaaten"

(PresseBox) (Berlin, )
Die umfangreiche Studie über die "Auswirkung der EU-Erweiterung auf Wachstum und Beschäftigung in Deutschland und ausgewählten EU-Mitgliedstaaten" liegt nunmehr vollständig vor. Erste Ergebnisse des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie in Auftrag gegebenen Forschungsvorhabens waren bereits im Dezember 2006 im Rahmen einer Konferenz vorgestellt worden.

Ein Schwerpunkt der Studie liegt in der Analyse der Migration aus den neuen EU-Mitgliedstaaten. Die Autoren stellen fest, dass Zuwanderung grundsätzlich zu gesamtwirtschaftlichen Gewinnen führen kann, wobei die positiven Effekte mit der Qualifikation der Zuwanderer ansteigen.

Sie sprechen sich aufgrund der erheblichen Ungewissheit über das Migrationspotenzial nach Deutschland und der damit verbundenen Wirkungen auf die heimische Bevölkerung für eine schrittweise Öffnung des Arbeitsmarktes (z.B. durch Sicherheitsklauseln oder Quoten) aus. Dabei könnten, etwa nach kanadischem Vorbild, Kriterien wie Qualifikation und Bildungsniveau zugrunde gelegt werden.

Dazu der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Michael Glos: "Die Ergebnisse der Studie unterstreichen, dass wir auch die Zuwanderungsregeln für die neuen EU-Mitgliedstaaten noch einmal kritisch überdenken müssen. Eine partielle Öffnung der Arbeitsmärkte für besonders qualifizierte Fachkräfte und Akademiker aus den neuen EU-Mitgliedsstaaten wäre aus meiner Sicht ein gangbarer Weg." Entscheidungen über die weitere Inanspruchnahme der Übergangsbestimmungen für die Freizügigkeit der Arbeitnehmer aus den neuen Mitgliedstaaten stehen im Jahr 2009 an

Die Studie wurde von den Instituten GEFRA - Gesellschaft für Finanz- und Regionalanalysen GbR (Münster) als Hauptauftragnehmer sowie dem IAB - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (Nürnberg), WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung (Wien); CE - Cambridge Econometrics (Cambridge) erarbeitet.
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