Nach der heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Detailrechnung trugen hierzu weiterhin kräftige außenwirtschaftliche Impulse und eine lebhafte Binnenwirtschaft bei. Dies hat sich außerordentlich positiv auf dem Arbeitsmarkt ausgewirkt.
Die Zahlen zur Arbeitsmarktentwicklung belegen die überaus günstige konjunkturelle Entwicklung. Im 4. Quartal 2006 waren fast vierzig Millionen (39,7 Mio.) und damit 452 000 Personen mehr als vor Jahresfrist erwerbstätig. Im Verlauf stieg die Zahl der Beschäftigten um 395.000 (saisonbereinigt, das heißt nach Ausschaltung der jahreszeitlich bedingten Schwankungen +115 000 Personen) gegenüber dem Vorquartal an. Vor allem war der Aufbau sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse dafür verantwortlich.
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Michael Glos, erklärt: "Was für mich in erster Linie zählt, ist die Verbesserung für jeden einzelnen Menschen, der hinter den positiven Zahlen steht. Auch wenn in den Medien Ankündigungen zum Jobabbau bei einigen Großunternehmen oftmals im Vordergrund stehen, so vollzieht sich doch gleichzeitig ein weit stärkerer Aufbau neuer Arbeitsplätze an anderer Stelle unserer Volkswirtschaft. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen insbesondere im Dienstleistungssektor oder auch wieder auf dem Bau stellen deutlich mehr Personal ein. Die Zahl der Erwerbstätigen steigt damit per saldo kräftig und trägt dazu bei, dass sich die Lage und Perspektiven bei Einkommen und Beschäftigung für immer mehr Menschen aufhellen. Dies wiederum wirkt positiv auf die Dynamik des Aufschwungs zurück, der sich mehr und mehr selbst trägt."