154.000 Festangestellte kann die KEP-Branche aufweisen. Mit den Angestellten der Subunternehmen und den in der Briefpost Beschäftigten zusammen sind es allerdings über eine halbe Million.
Im Kurierbereich hat sich der Trend der Zunahme der Bedeutung von nationalen und internationalen Direktfahrten fortgesetzt, während das klassische Stadtkuriergeschäft eher stagniert.
Expressdienstleister mit ihren schnellen Paketbeförderungen profitieren ebenso von den internationalen Wirtschaftsverflechtungen wie die Kurierdienste. National dagegen sind sie hart bedrängt durch die steigende Leistungsfähigkeit der Paketdienste mit ihren günstigeren Standardangeboten.
Der Paketmarkt selbst ist aufgrund des zunehmenden Versandhandels der Wachstumsträger, wenn auch manche Einschätzungen sich als zu optimistisch erwiesen haben. Er liegt beim Umsatz nur um etwa einen halben Prozentpunkt (0,4) höher als das jährliche Wachstum im Kurierbereich.
„Wachstumsaussichten bestehen wohl weiterhin“, so der Vorsitzende Rudolf Pfeiffer. „Noch aber ist nicht ganz klar, welche Veränderungen die rasant fortschreitende Digitalisierung einfordert und ob die Veränderungen auch als neue Dienstleistungsangebote von der Branche aufgegriffen werden.“
Die Studie ist auf www.bdkep.de zu finden.