Besonders beeindruckend war die Diskussion um Elektromobilität auf der großen Bühne im Event Center. Der Vertreter des Bundesverkehrsministeriums räumte abschließend ein, dass auch die Unternehmen, die Elektromobile einsetzen möchten, gefördert werden müssten. Nur im Zusammenspiel mit dem Praxiseinsatz ist die Entwicklung der Technik voranzutreiben.
Mehr als 100.000 Transporter werden im KEP-Bereich eingesetzt, die Mehrzahl im city-nahen Bereich. Elektrofahrzeuge nutzen zu können hat daher einen hohen Stellenwert. Die kleinen Unternehmen, die hierbei für die Big Player im Markt unterwegs sind, zeigten in den Diskussionen ein großes Interesse an diesem Thema so wie daran, Bedingungen zu schaffen, die es ihnen ermöglicht, Vorschriften einhalten zu können und qualifiziertes Personal zu beschäftigen.
Abschließend kann gesagt werden, dass die KEP-together sich mit diesem Mal zum Branchentreffen der mittelständischen KEP-Branche etabliert hat. Der BdKEP wird die fruchtbare Zusammenarbeit mit der Frachtenbörse e-Kurier.net fortsetzen. Weitere Verbände der KEP-Branche werden einbezogen, wie es dieses Mal schon geschehen mit ISSIT, dem „Interessenverband selbständiger Subunternehmer im Transportgewerbe“. Deren Mitglieder sind vorwiegend Unternehmen, die in der Paketzustellung tätig sind.
Ein Ereignis zum Schmunzeln: Es konnten per Losentscheid diverse Preise gewonnen werden, so u.a. eine Mitgliedschaft im BdKEP bei freiem Jahresbeitrag. Gewonnen hat die Mitgliedschaft die „Österreichische Kleintransportunternehmer Vereinigung“ mit Sitz in Wien.