Dabei wurde nochmals klar, dass ein grundsätzliches Versagen der Politik und Behörden zu erkennen ist. Insbesondere die langen Arbeitszeiten von täglich über 12 Stunden entsprechen nicht den gesetzlichen Richtlinien und führen zu der Frage, wie kann es sein, dass es diese massiven Diskrepanzen bei den Arbeitsbedingungen sowie dessen Entlohnung in Deutschland kommt und sich seit Jahren nichts verändert?
Dies hat sicherlich mit unterbesetzten Behörden zu tun, aber zum großen Teil auch mit fehlendem Fachwissen, insbesondere von kaufmännischen Kenntnissen, bei den Transportunternehmern und führt zu den bekannten Problemen wie zu lange Arbeitszeiten und schlechte Bezahlung.
Daher unterstützt der ISSiT e.V. die Forderungen des BdKEP’s. Zum einen sollte eine Diskussion geführt werden, ob eine Unternehmensgründung nicht ganz allgemein eine Unternehmerprüfung voraussetzt, insbesondere im gewerblichen Güterverkehr bereits ab einem Fahrzeugeinsatz ab 2,8 to. zul. Gesamtgewicht und zum anderen, dass alle bereits vorhandenen und gültigen gesetzlichen Richtlinien durch einen erhöhten Einsatz von Kontrollen durchgesetzt werden.
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ISSiT e.V. Interessensverband selbständiger Subunternehmer im Transportgewerbe
Friedrichstr. 95, 10117 Berlin
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