Sprachrohr des IT-Mittelstands
„Der IT-Mittelstand braucht ein eigenständiges und unabhängiges Sprachrohr, dass seine Interessen artikuliert“, meint Oliver Grün und begründet seine Behauptung: „Themen wie Forschung und Entwicklung, Aus- und Fortbildung oder technische Sachfragen wie Interoperabilität und offene Standards haben für den Mittelstand eine andere Bedeutung als für die IT-Industrie.“ Damit die mittelständische Sichtweise im Konzert der politischen Meinungsbildung nicht untergeht, braucht sie eine Stimme, so Grün. Der VDEB sei in der Vergangenheit bei der Politik mit seinen mittelständischen Positionen fast immer auf Resonanz und Aufnahmebereitschaft gestoßen. Die Politik habe nach einem Ansprechpartner für den IT-Mittelstand gesucht und mit dem BITMi sei dieser nun geschaffen worden. „Mit dem neuen, schwungvollen und zugänglichen Logo wird deutlich dargestellt, dass der IT-Mittelstand lebendig ist und sich zu Kooperationen und Dialog bereit zeigt“, erklärt die Dr. Grün die Intentionen bei dem Design des Logos. „Außerdem wollen wir signalisieren, dass wir zwar eine mittelständische Interessenvertretung sind, aber nicht konfrontativ agieren, sondern konstruktiv, zukunftsorientiert und aufgeschlossen sind.“
Bekenntnis zum Standort Deutschland
Dies beweisen besonders die drei Punkte in den Deutschlandfarben. Obwohl die IT-Branche international und grenzüberschreitend denkt, bekennt sich der IT-Mittelstand zum Standort Deutschland in all seiner kulturellen Vielfalt. „Wir glauben an den Standort Deutschland und an die Fähigkeiten, der hier lebenden Menschen“, bekräftigt Oliver Grün, selber mittelständischer IT-Unternehmer, „aber wir wollen die Anstrengungen des IT-Mittelstand für Ausbildung und Beschäftigung auch von der Politik gewürdigt wissen.“
Business to Business mit dem BITMi
Die in dem Logo dargestellte Freundlichkeit bildet auch den Grundtenor für die Tätigkeiten innerhalb des Verbandes. „Wir verstehen uns als Business to Business-Community und stoßen Partnerschaften und Austauschprozesse in einer kollegialen und kreativen Atmosphäre an“, beschreibt Oliver Grün den weiteren Sinn des Verbandes und verweist auf die Fachgruppen, Zertifizierungsprojekte und Veranstaltungen, in denen sich die Mitglieder des Verbandes treffen und kennen lernen.