Startups, Mittelstand und Industrie mit Investment in die Digitalisierung sind ebenfalls prominent vertreten gewesen durch Vorstände und Geschäftsführer von Tamyca, NetAachen, Landmarken, STAWAG, HAUGG Kühlerfabrik, EWV Energie- und Wasser-Versorgung, DSA Daten- und Systemtechnik, regioIT, Synaix, Bauer & Kirch, Dialego, Frings Steuerberatung, Steffens oder ComConsult.
Weiterhin sind als Vertreter von wichtigen Sponsoren die Vorstände der Sparkasse Aachen und der Aachener Bank ebenso als Gründungsmitglieder vertreten gewesen wie die RWTH Aachen und die FH Aachen.
In den Vorstand des Vereins gewählt wurden GRÜN Software Vorstand Dr. Oliver Grün als Vorsitzender sowie RWTH Prorektor Prof. Dr. Malte Brettel und IHK-Hauptgeschäftsführer Michael F. Bayer als stellvertretende Vorsitzende. „Ich freue mich auf die Aufgabe, mit dem digitalHUB Aachen die nächsten Schritte einleiten zu dürfen. Wir werden nun alle weiteren Mitglieder aufnehmen und streben eine weitere Mitgliederversammlung mit den erwarteten knapp 100 Mitgliedern mitsamt einer Eröffnungsfeier im vierten Quartal an. All das setzt voraus, dass wir uns nunmehr auf die zeitnahe Erfüllung der Auflagen des Landes NRW konzentrieren“.
Das Präsidium des Vereines mit Richtlinienkompetenz auch gegenüber dem Vorstand wird sich neben dem Vorstand und oben genannten Personen aus weiteren Vertretern zusammensetzen und soll alle Stakeholder des Digitalisierungszentrums Aachen angemessen vertreten. Die Bildung des Präsidiums erfolgt in den nächsten Monaten.
Weiterhin wurde gestern Iris Wilhelmi als Geschäftsführerin des digitalHUB Aachen berufen, welche ab sofort das operative Geschäft des Vereines leitet: „Ich freue mich über meine Berufung zur Geschäftsführerin und wir werden nunmehr voller Energie an der Erfüllung der formalen Auflagen des Projektträgers, der Sicherstellung des geeigneten Ortes in der Innenstadt Aachens und der Aufnahme aller Mitglieder arbeiten“, ferner betonte die Geschäftsführerin, dass die nunmehr kurzfristig anberaumte Gründung des Vereins auch notwendig war, um die Chance eines Starts des digitalHUB Aachen noch in 2016 zu erhalten.
Anfang Juli hatten die Initiatoren des digitalHUB Aachen die Förderzusage vom Land NRW für einen der sechs „Digitale Wirtschaft NRW – Hubs“ bekommen. Nach dem Urteil der Jury habe die Region Aachen „ein in jeder Hinsicht überzeugendes Konzept für den Aufbau und den Betrieb des Hubs vorgelegt“. Die Vorbereitung des Antrages habe „eine beeindruckende bottom up-Digitalisierungsbewegung in der Region ausgelöst“. In einer Crowdfunding-Kampagne stellten mehr als 100 Unternehmen und Organisationen 1,5 Millionen Euro an Eigenmitteln zur Verfügung. „Ein wirkliches Best-Practice-Beispiel dafür, wie moderne Wirtschaftsförderung heute funktioniert“, lobte die Jury in ihrer Empfehlung.
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