Doch nicht nur die kontinuierlich steigende Zahl zertifizierter Unternehmen und Produkte zeigt den Erfolg der Initiative. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) verlängert seine Schirmherrschaft für „Software Made in Germany“ für ein weiteres Jahr. Damit möchte das BMWi die gute Arbeit des Gütesiegels und des BITMi bei der Stärkung des IT-Standorts Deutschland würdigen und weiter unterstützen. Das BMWi setzt so weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit mit dem BITMi, welche sich auch unter anderem in der Mitgliedschaft des Präsidenten Dr. Oliver Grün im Beirat Junge Digitale Wirtschaft wiederspiegelt.
„Wir freuen uns sehr über die Verlängerung der Schirmherrschaft durch das BMWi und die damit verbundene Anerkennung unserer Arbeit“ erklärt Martin Hubschneider, Vizepräsident des BITMi und Vorstandsvorsitzender der CAS Software AG. „Made in Germany“ stehe weltweit für höchste Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit. Und genau diese Eigenschaften spiegeln sich auch in deutscher Software wieder. „Kunden können bei einer „Software Made in Germany“ sicher sein, die Praxistauglichkeit, überragende Qualität sowie hohe Investitionssicherheit zu finden, die sie von deutschen Produkten erwarten“, betont Hubschneider.
Angestoßen durch die NSA Affäre und dem daraus resultierenden, gestiegenen Sicherheitsbedürfnis erweitert der BITMi zudem seine Initiative. Mit „Software Hosted in Germany“ werden zukünftig Produkte gekennzeichnet, die in deutschen Rechenzentren gehosted werden und deutschem Recht verpflichtet sind. „Made in Germany“ steht damit nicht nur für Qualität und Sicherheit bei Innovationen, sondern auch für IT-Sicherheit.