"Wir wollen herausstellen, welch großes Potenzial in der KWK steckt. Als Effizienztechnologie leistet sie schon heute einen unverzichtbaren Beitrag in verschiedensten Anwendungsgebieten von der „kleinen“ KWK in der Objektversorgung über Industrieanwendungen bis zur Fernwärmeversorgung. Dabei senkt sie CO2-Emissionen und gewährleistet Versorgungssicherheit von Strom und Wärme – gerade in Zeiten von Dunkelflauten. Notwendig für den weiteren Ausbau der KWK sind jedoch zielgerichtete und verlässliche politische Rahmenbedingungen. Wenn die Hängepartie um das 100-Tage-Gesetz so weitergeht, wird die Luft schnell dünn werden für die Branche.“, so die mitwirkenden Verbandsvertreter.
Mit dabei waren der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e.V. (B.KWK), AGFW | Der Energieeffizienzverband für Wärme, Kälte und KWK e.V., der Verband für Wärmelieferung e.V. (VfW), die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF), die KWK kommt UG, das Netzwerk Flexperten, das BHKW-Forum e.V. sowie der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND).
Auf der interCOGEN trafen sich am 27. und 28. Juni rund 1.200 Fachbesucher aus Energiewirtschaft, Industrie und Gewerbe, der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft sowie von Behörden und Kommunen. Der 2-tägige Kongress gab einen Überblick über aktuelle Rahmenbedingungen, Flexibilisierung, neue Geschäftsmodelle und Innovationen der Branche.