Der BÖB hat in den letzten Monaten an vielen Stellen deutlich auf die negative Wirkung der geplanten Wasserstraßenverwaltungsreform und des Eingeständnisses der fehlenden Mittel für einen Ausbau auf Bundeswasserstraßen bei Verladern hingewiesen. "Die Verunsicherung der verladenden Wirtschaft durch die Unklarheiten der letzten Monate ist unübersehbar. Mit den jetzt beschlossenen Mitteln verbinden wir das klare Bekenntnis der Bundesregierung zu seinen Wasserstraßen und für den ökologischen Verkehrsträger."
Der Bundesverband Öffentlicher Binnenhäfen fordert jetzt die konsequente Umsetzung der nächsten Schritte. "Bei aller Freude muss dennoch festgehalten werden: Die Verunsicherung unserer Kunden kann nur durch eine grundsätzliche Verstetigung der Mittel für unsere Bundeswasserstraßen aufgelöst werden. Wir empfehlen dringend, einen Teil der Mittel für die Planung von Ausbauprojekten vorzusehen, denn das damit verbundene Bekenntnis des Bundes zu diesen Vorhaben gibt den Nutzern die notwendige Planungssicherheit."