Ein schlechter Manager kann eine ganze Firma gefährden
„Non-Performer in der Hierarchie stellen in der Regel nicht nur eine schwierige Situation für die betroffenen Manager dar, sondern auch für die Unternehmen“, sagt Dr. Harald Schönfeld. Ein Finanzleiter ohne zeitgemäße Führungskompetenz oder ein Produktionsleiter mit wenig Freude an Digitalem, der sich bei anstehenden Veränderungen querstellt, könnten eine ganze Firma in eine gefährliche Schieflage bringen, gibt er Beispiele. Er postuliert: „Das Wohl des gesamten Unternehmens hat an erster Stelle zu stehen. Von Managern, die der Firma und den Menschen nicht guttun, muss man sich konsequent mit Blick auf das Gesamtwohl trennen.“
Die dadurch entstehende Übergangsphase lässt sich nach seiner Erfahrung immer mit einem auf die jeweilige Branche und das spezifische Themengebiet spezialisierten Interim Manager überbrücken, bis ein dauerhafter Nachfolger gefunden ist. Er erklärt: „Interim Manager zeichnen sich dadurch aus, dass sie binnen weniger Tage eine Managementrolle ausfüllen können, so dass der Betrieb reibungslos weiter funktioniert.“
Mit Interim Managern lässt sich jede Vakanz überbrücken
Dr. Harald Schönfeld: „Wenn man weiß, dass sich praktisch jede Vakanz vorübergehend mit einem qualifizierten Interim Manager besetzen lässt, eröffnen sich dadurch völlig neue Freiheitsgrade bei Personalentscheidungen. Mit dieser Sicherheit lassen sich Führungskräfte gemäß ihren Leistungen einsetzen, statt aus Angst vor möglichen Folgen Non-Performer mitzuschleppen.“
Als Hauptgründe für mangelnde Leistung im Management nennt der HR-Experte fehlende Führung, Mängel bei der Unternehmenskultur, Motivationsschwächen und unzureichende Qualifikation.
Der Interim-Management-Fachmann stellt klar: „Natürlich wird man in der Regel versuchen, eine wenig befriedigende Situation im Management durch veränderte Strukturen, gezielte fachliche Weiterentwicklung zu modernen Themen wie beispielsweise ESG oder Schulungsangebote zur Förderung der persönlichen Entwicklung zu verbessern. Aber mit dem Interim Manager hat man stets einen Plan B in der Schublade, falls diese Maßnahmen nicht greifen.“
Dr. Harald Schönfeld rechnet vor: Bei knapp 3,2 Millionen Führungskräften in Deutschland laut einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung käme man bei angenommenen 20 Prozent Non-Performern auf 600.000 Managementstellen, die suboptimal besetzt seien. „Selbst wenn es nur die Hälfte sind, stellt dies für die betroffenen Unternehmen eine große und unter Umständen sogar existenzgefährdende Belastung dar“, gibt er zu bedenken.
Zeit, die richtige Nachfolge zu finden
Mit dem Einsatz von Interim Managern gewinnt man nicht nur Freiheitsgrade bei Personalentscheidungen, sondern auch die notwendige Zeit, um Nachfolger mit großer Sorgfalt auszuwählen, argumentiert Dr. Harald Schönfeld. Eine wohlüberlegte Neubesetzung dauert nach seinen Erfahrungen oftmals Monate. Er sagt: „Es kommt nicht nur darauf an, die gemessen an der Qualifikation und dem Erfahrungsschatz richtige Führungskraft zu finden, sondern sie muss auch in das interne Gehaltsgefüge passen.“
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