Bei Autohäusern steigt der Anspruch an eine repräsentative Architektur sowohl im Showroom-Bereich als auch für die Werkstatt stetig an. Die Fassadengestaltung bietet dazu inzwischen fast unbegrenzte Möglichkeiten. Herkömmliche Industrietore können diesem hohen Anspruch oft nur ungenügend nachkommen. Mit seiner neuen Torvariante im Glasfassaden-Design ermöglicht Butzbach eine hochwertige Gestaltungsqualität, die sich harmonisch in die Gebäudehülle integrieren lässt. Mit Echtglas und Aluminium kommen bei Fassade und Tor die gleichen Werkstoffe zum Einsatz. Zusammen mit einer individuell anpassbaren Farb- und Oberflächengestaltung wird eine wirkungsvolle architektonische Lösung ermöglicht.
Nicht nur optisch bietet das eingesetzte ESG-Isolierglas deutliche Vorteile gegenüber herkömmlicherweise in Industrietoren eingesetzten durchsichtigen Kunststoffscheiben. Mit Wärmedämmwerten von Ug = 1,1 W/m2K eignet sich Echtglas besonders für nachhaltiges und energiebewusstes Bauen. Zudem ist es deutlich resistenter gegen Kratzer oder Putzspuren, zeigt keine optischen Verformungen auf, und eine Verschmutzung, ein Anlaufen oder Beschlagen im Scheibenzwischenraum ist ausgeschlossen. So trübt auch dauerhaft nichts den Blick auf die ausgestellten Fahrzeuge. Bis zu einer Torbreite von 3,50 können die Torblätter in Echtglas ohne senkrechte Sprossen (Kämpfer) ausgeführt werden, mit farblich anpassbaren Kämpfern sind Breiten bis 5,0 m möglich.
Auch die Thematik der Überkopfverglasung hat Butzbach elegant gelöst: Wo andere Torsysteme wie z.B. Sektionaltore beim Öffnen eine Neigung über 10° aufweisen und somit die Einschränkungen der TRLV (Technische Regeln für linienförmig gelagerte Verglasungen) und der DIN 18008-2 für Überkopfverglasungen einhalten müssen, bleiben die geöffneten Torblätter beim SPACELITE in senkrechter Position und fallen nicht unter die Vorschriften der Überkopfverglasung.
Die Tortechnik übernimmt die neue Variante "Vision" vom bewährten Hubtor SPACELITE HT40. Dadurch sind die Torblätter zwischen der neuen Variante in Echtglas und dem bekannten lichtdurchlässigen Fiberglas kombinier- und austauschbar. So wie Echtglas-Torblätter bei der Integration in Glasfassaden optisch und technisch eine hervorragende Lösung darstellen, bietet Fiberglas für den Werkstattbereich einzigartige Vorteile. Die Lichtdurchlässigkeit von bis zu 78% der Steg-Doppelplatten sorgt für ein gleichmäßiges und schlagschattenfreies Tageslicht in der Werkstatt, die hohe Wärmedämmung und sehr luftdichte Konstruktion sorgen für einen minimierten Wärmeverlust. Dadurch werden angenehme Arbeitsbedingungen geschaffen, und der Energieverbrauch für Kunstlicht und Heizung kann deutlich eingeschränkt werden.
Die einzelnen Torblätter werden in einer Konsole hinter dem Sturz platzsparend und geschützt senkrecht hintereinander gestaffelt. Durch diese Technik, die ohne Abhängung von der Decke auskommt, werden Hebebühnen, Beleuchtungskörper oder andere Installationen an der Decke nicht beeinträchtigt. Zudem wird vor allem die Integration in die Tragkonstruktion einer Glasfassade beliebiger Höhe erleichtert. Für einen dauerhaft wirtschaftlichen Betrieb des Tores kommt ein Direktantrieb zum Einsatz; auf mechanische Verschleißteile wie Torsionsfedern, Spiralkabel, Scharniere oder Endlagenstoßdämpfer wird gänzlich verzichtet, wodurch die Instandhaltungs- und Wartungskosten deutlich reduziert werden. Weitere Informationen unter www.butzbach.com.
Der Name Butzbach steht seit 1953 für Qualität, maßgeschneiderte Lösungen und Zuverlässigkeit "made in Germany". Die langjährige Erfahrung in der Entwicklung, Konstruktion, Fertigung und Montage von Industrietoren, Schnelllauftoren, Hangartoren und Fassadensystemen machen den süddeutschen Spezialisten zu einem führenden Unternehmen auf dem internationalen Markt.