Für die Bundeswehr nahm Hans-Ulrich Schade, Direktor des IT-Zentrums der Bundeswehr, Euskirchen, gemeinsam mit den BWI-Geschäftsführern Peter Blaschke und Johannes Nagel den Preis entgegen. Zur Begründung des Preises hieß es von der Jury: "Das Projekt konnte unter Berücksichtigung nicht vorhersehbarer Umstände im Kostenrahmen umgesetzt werden und befindet sich mit einem zuverlässigen IT-Betrieb im Zeitplan." Viele Aspekte des HERKULES-Projektes seien vorbildhaft für die Modernisierung und den Betrieb der IT in der öffentlichen Verwaltung. Den privaten und öffentlichen Partner sei es beim Projekt HERKULES gemeinsam gelungen, zu beiderseitigem Nutzen ein überzeugendes Projekt zu realisieren.
Der Innovationspreis wird seit neun Jahren vom Bundesverband PPP und dem Behörden Spiegel vergeben. Bereits 2011 war das IT-Projekt HERKULES ausgezeichnet worden, da die Öffentlich Private Partnerschaft eindeutig günstiger als eine Modernisierung in Eigenregie der Bundeswehr gewesen sei und zur schnelleren Zentralisierung der IT beigetragen habe. Mit dem aktuellen Preis wird nun auch die Betriebsphase gewürdigt.