BYD ist der weltweit größte Erzeuger von Eisenphosphat-Batterien und daneben der einzige Produzent, der sowohl Speicher- als auch Photovoltaiklösungen selbst herstellt. Mit der Erfahrung und dem Know-how aus beiden Bereichen hat das Unternehmen mit den Fully Sustainable Power Solutions ein integriertes Geschäftsmodell entwickelt; dazu zählen die optimal aufeinander abgestimmten Produkte sowie internationale Partnerschaften mit führenden Projektierern und Finanzierungsanbietern. Endkunden sowie kooperierende Unternehmen profitieren dabei sowohl auf der Produkt- als auch auf der Lösungsseite von den Synergien.
Damit soll der Flaschenhals herkömmlicher Photovoltaik-Projekte abgeschafft werden, so dass die Anforderungen unterschiedlicher Märkte und Geographien optimal erfüllt und weitere Wachstumspotenziale für Energieunternehmen erschlossen werden können. Dabei adressiert BYD insbesondere die Aspekte der Versorgungssicherheit, Netzstabilität und Stromverteilung - wichtige Grundlagen für Anlagenbesitzer und deren Geschäftsmodelle.
Event: Memorandum of Understanding und neue Produkte
Im Zuge der Präsentation erfolgte auch die Vertragsunterzeichnung für die erste Projektvereinbarung: Die New Balance Energy Technology Co. Ltd. aus Schanghai, Green Hedge, ein Projektierer aus dem Vereinigten Königreich und BYD schlossen ein strategisches Memorandum of Understanding. Dessen Ziel ist es, dass die Partner gemeinsam weltweite Promotion-Aktivitäten durchführen und erste Demo-Projekte im Vereinigten Königreich auf den Weg bringen.
Im Lauf der Veranstaltung fand auch eine Expertendiskussion mit den beteiligten Unternehmensvertretern und Experten statt. Dabei wurden unter anderem die globalen Entwicklungen des Energiemarkts erörtert, denen BYD mit den Fully Sustainable Power Solutions Rechnung trägt: Weltweit waren 2015 etwa 59 Gigawatt PV-Leistung installiert; im Zeitraum von 2010 bis 2014 sanken die Gestehungskosten um ca. 65 Prozent. Um das Maximum aus diesem Fortschritt herauszuholen und die Energiewende weiter voranzutreiben, ist eine integrierte Betrachtungs- und Herangehensweise erforderlich - so die einhellige Sichtweise der Gesprächsteilnehmer.