Verteilte Kontaktdaten kommen in jedem Unternehmen vor. Bei der Software handelt es sich um einen LDAP basierten Verzeichnisdienst (LDAP Server), der auf all diese verteilten Kontaktdaten zugreift, auch wenn sie auf verschiedene Standorte, Datenbanken oder spezielle Anwendungen verteilt sind. Diese Daten werden in einheitlicher Form als zentrales Unternehmensadressbuch für verschiedenste Endgeräte, Anwendungen und Systeme bereitgestellt. Ein zentrales webbasiertes Adressbuch für den Einsatz im Intranet von Unternehmen liefert der Hersteller gleich mit. Neben dem Einsatz als Erweiterung von CTI oder Unified Communications Lösungen, können Anwender mit LDAP-fähigen Büro- und Mobiltelefonen direkt auf dieses zentrale Adressbuch zugreifen. So können Kontaktinformationen aus Kundendatenbanken (CRM), Warenwirtschaftssystemen (ERP) im Büro und auch unterwegs genutzt werden. Mit Virtual Directory ist es möglich, Benutzern Zugriff auf diese Kontaktdaten zu geben, auch wenn diese keinen Zugriff auf die Datenbanken beziehungsweise Anwendungen haben, in denen die Daten gespeichert sind. So kann auch das Sekretariat Kontakte und Rufnummern eines ERP-Systems abfragen, ohne dass das Sekretariat überhaupt die ERP-Software nutzt.
Zugriff auf praktisch alle Datenquellen
Der Zugriff auf die Datenquellen erfolgt über eine LDAP-Schnittstelle. Egal ob die Kontaktdaten in SQL-Datenbanken, CSV oder XML Dateien, in CRM beziehungsweise ERP-Systemen oder einem Microsoft Active Directory oder anderen Quellen abgelegt sind - mit XPhone Virtual Directory erreicht man praktisch den gesamten Datenbestand. Selbst öffentliche oder persönliche Outlook Kontaktordner lassen sich so verknüpfen. Ein Konfigurationsassistent hilft dabei neue Datenquellen schnell und einfach hinzuzufügen, ohne dass dafür Programmierkenntnisse notwendig sind. Datenbankfelder werden dabei ganz einfach per Drag & Drop zugeordnet.
Keine doppelte Datenhaltung
Im Gegensatz zu anderen Verzeichnisdiensten greift XPhone Virtual Directory immer direkt auf die originalen Daten zu. Die Daten werden hierfür nicht repliziert, so dass keine doppelte Datenhaltung stattfindet. Dadurch wird außerdem sichergestellt, dass stets auf aktuelle Informationen zugegriffen wird.
Single Sign On und sicherer Zugriff
Die Software unterstützt die Windows-Authentifizierung. Das bedeutet, dass Benutzer automatisch erkannt werden, sobald sie sich an ihrem Computer anmelden. Welcher Mitarbeiter auf welche Datenquellen zugreifen darf, kann individuell festgelegt werden. Die Berechtigungen werden auf Basis von Active Directory Benutzern und Sicherheitsgruppen vergeben. Über LDAPS sind SSL-verschlüsselte Zugriffe möglich.
Optimale Performance
Ein integrierter Index ermöglicht schnelles, flexibles und einfaches Suchen, wie man es von gängigen Suchmaschinen gewohnt ist. Kurzfristig wiederkehrende Suchanfragen werden durch den integrierten Cache gepuffert. Anwender haben so noch schneller Zugriff auf die relevanten Informationen und die Originaldatenquellen werden weniger belastet.
Lizenzierung und Verfügbarkeit
Der Verzeichnisdienst XPhone Virtual Directory ist in zwei Ausbaustufen – Basic und Advanced – verfügbar. Die Systemlizenz für den unternehmensweiten Einsatz ist bereits ab 499 Euro (UVP netto) erhältlich. Der Vertrieb erfolgt über den TK-Fachhandel sowie über die Distributoren Komsa, Itancia. Der Hersteller stellt ab sofort eine kostenfreie Testversion auf der Webseite www.xphonevirtualdirectory.com bereit.