Hier setzt XPhone UM für Lotus Notes an: Die neue Unified Messaging-Lösung des Germeringer Softwareherstellers C4B Com For Business arbeitet nach dem Single Message Store-Prinzip, bei dem sämtliche Nachrichten auf dem Groupware-Server vorgehalten werden, kommt nach Herstellerangaben aber ohne die Installation von Konnektoren aus. Stattdessen werden die Voicemail-, Fax- und SMS-Nachrichten per IMAP und SMTP übertragen. „Der Vorteil ist klar: die UM-Dienste integrieren sich nahtlos in die Infrastruktur, ohne diese zu verändern“, so Woköck. „Die Implementierung der UM-Dienste wird weiter vereinfacht durch die Option, die Anwender über einen vorhandenen Verzeichnisdienst zu verwalten.“
Komfort für den Anwender
Faxe und Sprachnachrichten erhält der Benutzer als E-Mail mit TIF- oder WAV-Dateianhang. Über den integrierten Player spielt er seine Voicemails über den PC oder diskret am Telefon ab. Kurznachrichten (SMS) und Faxe können aus dem E-Mail Client auch an mehrere Empfänger gleichzeitig versendet werden. Über die Vorschaufunktion lassen sich Faxe vor dem Versand noch durch weitere Dokumente ergänzen oder um einzelne Seiten kürzen. Auch mobile Mitarbeiter sind eingebunden: sie werden unterwegs per SMS über neue Nachrichten informiert, fragen ihre Voicemails sicher über ein beliebiges Telefon ab und leiten Faxe zu ihrem aktuellen Aufenthaltsort um.
Verfügbarkeit und Preise
Das XPhone UM Basispaket für Lotus Notes ist ab sofort verfügbar und kostet 990,00 Euro. Neben der erforderlichen Unified Messaging Server-Software enthält das Paket auch zwei B-Kanäle und jeweils fünf Userlizenzen für die Module Fax, Voicemail und SMS. Weitere Userlizenzen und B-Kanäle lassen sich kostengünstig modulweise ergänzen. Die Lösung ist mit nahezu allen aktuellen TK-Systemen kompatibel. Optional kann der Notes-Client zusätzlich um CTI-Funktionen erweitert werden. Ab Version 6 werden alle Lotus Notes-Versionen unterstützt. Festlegen muss sich das Unternehmen jedoch nicht, denn XPhone UM kann nach einem Wechsel der Groupware-Plattform problemlos weiter eingesetzt werden: laut Hersteller lässt sich die Lösung auch in Microsoft Exchange integrieren oder an andere E-Mail Server anbinden, ohne dass beim Systemwechsel zusätzliche Lizenzgebühren fällig werden.