Die einzelnen Gewerke in einem großen Ganzen
Die Aufgabe des Anlagenbauers besteht darin, technische Komponenten zu einem vorher definierten und funktionsfähigen Gesamtanlagensystem zu kombinieren. Gesamtanlagen sind ineinandergreifende, komplette Anlagensysteme, die verschiedene technologisch verbundene Teilanlagen und Komponenten integrieren. Erst das Zusammenwirken aller Teilsysteme ermöglicht die angestrebte, umfassende Gesamtanlagenleistung. Dabei weist jede Teilanlage oder jedes Gewerk unterschiedliche Merkmale auf und es müssen stets andere Zusammenhänge berücksichtigt werden.
Gewerkeübergreifende Planung einer Anlage
Gesamtanlagen weisen aufgrund der Vielzahl der miteinander verbundenen Gewerke und Teilanlagen einen hohen Grad an Komplexität auf. Genau aus diesem Grund, ist die Anlagenplanung heute nur mit Hilfe von entsprechender Software möglich. Diese erlauben es, trotz der der höhen Komplexität, den Gesamtüberblick über alle Gewerke zu behalten. Denn eine effiziente Planung ist die Basis für die Wirtschaftlichkeit und die technische Leistungsfähigkeit einer Anlage. Gerade die frühe Phase der Planung ist entscheidend und muss durch entsprechende Software-Tools unterstützt werden, um die Kosten in der Montage, Produktion und Instandhaltung über den gesamten Anlagenlebenszyklus zu minimieren.
Das Werkzeug für eine integrierte Anlagenplanung
Eine Anlagenbausoftware ist exakt auf die Herausforderungen des Anlagenbaus abgestimmt und ist daher ein ständiger Begleiter von Anlagenbauprojekten. Denn diese bietet nicht nur die Möglichkeit eine Anlage inklusive aller Gewerke in 3D zu planen, sondern kann auch durch die enthaltenen Schnittstellen alle Teilanlagen berücksichtigen. Durch die Architektur einer Anlagenbausoftware wie M4 PLANT können selbst sehr große und umfangreiche Modelle von Kunden oder Lieferanten in die Planung importiert werden. Die größenunabhängige 3D-Planung wird von Anlagenbaupaketen wie M4 PLANT genauso gewährleistet, wie die Möglichkeit, alle 2D/3D-Daten und Informationen für die Fertigung oder die Dokumentation der Anlage bereitzustellen.
Den Faktor Zeit mit in die Planung einfließen lassen
Eine besondere Herausforderung bei der Planung einer Anlage stellt die zeitliche Abstimmung bei der Montage dar. So muss stets gewährleistet sein, dass die einzelnen Teams soweit aufeinander abgestimmt sind, dass diese sich bei der Montage nicht gegenseitig behindern oder den Prozess nicht komplett zum Stillstand bringen. Auch diese Prozesse können durch die Möglichkeiten eines Anlagenbausystems, wie M4 PLANT, unterstützt werden. Hier können alle Phasen der Montage durch einzelne Versionen der 3D-Planung abgebildet werden. So lässt sich die Montage der Anlage zeitlich simulieren und es kann genau geprüft werden, ob z.B. der Kran noch genügend Freiraum hat, um ein Bauteil zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Anlage zu platzieren.
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