Viele manuelle Schritte beim Planen von Rohrleitungen
Es fängt schon mit der verfahrenstechnischen Planung an. Wenn bereits eine Software genutzt wird, dann gleichen die damit erstellten R&I-Diagramme oft einfachen Bildern. Diese enthalten keine Informationen über die einzelnen Komponenten und können deshalb nicht ausgewertet werden. Auch die Stücklisten müssen so in einem langwierigen Verfahren per Hand erstellt werden.
Die folgende Rohrleitungsplanung findet oft noch in 2D statt. Und wenn 3D-Systeme eingesetzt werden, dann meistens ohne einen Rohrleitungs-Katalog oder ohne eine dazugehörige Qualitätssicherung. Eine Konsequenz daraus ist, dass auch keine detaillierte Stückliste mit allen rohrleitungsspezifischen Informationen existiert, sondern diese erst manuell erarbeitet werden muss.
Wer in einem dritten Schritt für die Fertigung der Rohrleitungen auch Rohrleitungsisometrien benötigt, muss diese auf Basis der 3D-Rohrleitungsdaten zeichnen oder von einem Konstruktionsbüro nachzeichnen lassen. Ob dieses Verfahren günstig ist, sei dahingestellt.
Investitionsscheue werden schnell überholt
Viele Unternehmen scheuen den Umstieg auf ein modernes System, denn das bedeutet immer Investitionen in etwas, das ja bereits gut funktioniert. Ganz nach dem Motto „Never change a running system“. Doch wir alle wissen, was das bedeutet: Keine Verbesserung, gleichbleibende Planungsgeschwindigkeit und damit Stagnation. Und was passiert wenn man sich mit konstanter Geschwindigkeit bewegt und alle anderen immer schneller werden? Richtig! Man wird überholt, bleibt zurück und wundert sich über den Auftragsrückgang.
Darum sollte auch der Planer moderne Werkzeuge einsetzen
Moderne Werkzeuge für die Rohrleitungsplanung bringen genau die Funktionen mit, die bisher manuelle Schritte in der Planung komplett automatisieren. Sie richten sich meist an den speziellen Aufgabenbereichen in der Rohrleitungsplanung aus und bieten für jeden Bereich die passenden Kataloge und das notwendige Handwerkszeug. Und das Beste an heutigen Rohrleitungsbaupaketen wie MPDS4 ist die Tatsache, dass diese absolut erschwinglich sind.
Vollständig integriert und automatisiert
Die typischen Medienbrüche in der Planung, bei denen ständig manuelle Arbeiten anfallen, sind heutzutage nicht mehr nötig. Alle Komponenten, von der R&I-Planung über die Rohrleitungsplanung bis hin zur Erstellung von Rohrleitungsisometrien, sind heute miteinander integriert. Das bedeutet, dass Informationen durchgehend vom R&I-Fließbild in die Rohrleitungsplanung fließen und anschließend weiter in die Rohrleitungs-Isometrien. Das bedarf auch keiner großen Vorbereitung und für die Konsistenz sorgen dann die Systeme.
Auch der Automatisierungsgrad der Planung ist aktuell sehr hoch und kann daher den Planungszeitraum stark verkürzen. So stehen z.B. in MPDS4 den Nutzern sowohl in der R&I-, als auch in der 3D-Rohrleitungsplanung, umfangreiche Kataloge zur Verfügung, die die Erzeugung der Planungsdaten noch weiter beschleunigen. Rohrleitungen können mit dem Autorouting schnell eingeplant werden. Der Planungsschritt für die Rohrleitungs-Isometrien kann sogar komplett eingespart werden, da diese von modernen Tools einfach per Knopfdruck auf Basis der 3D-Planungsdaten erzeugt werden.
Jetzt die Rohrleitungs-Planung modernisieren
Der Einsatz eines modernen Rohrleitungsbau-Systems wie MPDS4 bringt enorme Einsparungspotenziale in der Planung mit sich. Viele kostenintensive Planungsschritte werden verkürzt. Einzelne manuelle Schritte, wie die Erzeugung von Rohrleitungsisometrien, fallen gar komplett weg. Auch werden durch die Kollisionskontrolle unnötige Nacharbeiten und Stillstandzeiten auf der Baustelle vermieden, die besonders kostspielig sind. Da lässt es sich für jeden schnell berechnen, dass die Anschaffung einer modernen Software wie MPDS4 bereits nach wenigen Aufträgen rentabel wird. So kommen auch investitionsscheue Unternehmen auf die Überholspur.
Wie Sie R&I-Fließbilder, Isometrien und die Rohrleitungsplanung in einem Zug erstellen >>