Clever kombinierte Konstruktionen
Der mit 5.000 Euro dotierte 1. Platz ging an Robert Fritsch vom Team TMS VM10 der MQS Messtechnik AG für ihren mobilen Messautomaten. Der Messapparat mit seinen 18 pneumatisch gesteuerten Messtastern dient dazu, Einzelteile vollautomatisch zu vermessen und Toleranzen zu bestimmen. Neben der reinen Ingenieursleistung besteht die Maschine zudem zu über 90 Prozent aus Normteilen.
Den 2. Platz mit einem Preisgeld von 2.500 Euro verdiente sich Bernd Weiskopf von Produktionstechnik Weiskopf mit seiner Zuführanlage für Kunststoffspritzguss. Die flexible Konstruktion zeichnet sich durch hohe Prozesssicherheit und einfache Integration in bestehende Produktionsketten aus. Mit 556 Normteilen von insgesamt 637 erreichte die Konstruktion eine Quote von über 87 Prozent.
Den 3. Platz mit einem Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro errang der Ingenieur Martin Möller für seinen innovativen Umdrehungsbegrenzer. Die Konstruktion macht es möglich von Hand bewegte Bauteile ohne den Einsatz von Festanschlägen in ihrer Bewegung einzuschränken. Die aus 109 Einzelteilen bestehende Maschine kommt dabei auf eine Normteilquote von über 81 Prozent.
Übergeben wurden die Awards von den Jurymitgliedern Thilo Hofmann, Entwicklungstechniker bei Otto Ganter, Michael Kleine, Chefredakteur des :K Magazins und Jürgen Heimbach, Geschäftsführer von CADENAS.
Mehr Informationen zum Deutschen Normteile Award erhalten Sie auf www.deutscher-normteile-award.de oder über: Marketing@cadenas.de