Die Erweiterung der Produktkonfiguration um eine 3D-Visualisierung im Angebotsprozess bringt entscheidende und umsatzsteigernde Vorteile mit sich. Auf der Hand liegt, dass eine 3D-Visualisierung das konfigurierte Produkt optimal veranschaulicht und komplexe Zusammenhänge nachvollziehbar macht. Kunden erleben, wie ihr Produkt virtuell entsteht und wie sich ihre Entscheidungen in der Konfiguration auswirken. Eine fehlerhafte Auswahl im Konfigurationsvorgang sticht sofort ins Auge und kann korrigiert werden. Hersteller können Alleinstellungsmerkmale ihrer Produkte visuell perfekt in Szene setzen. Sie bringen Produkte schneller in den Markt, weil diese bereits virtuell präsentiert werden können bevor das physische Pendant gebaut wurde. Auch die Produktpräsentation auf der Website des Herstellers wird grundlegend verbessert. Durch die 3D-Visualisierung werden Kunden auch ohne den persönlichen Kontakt auf einer emotionalen und involvierenden Ebene erreicht. Das CPQ-System sorgt mit einem Guided-Selling-Prozess dafür, dass sich Online-Nutzer im Self-Service-Verfahren Produkte konfigurieren, Angebote einholen und auch den Kauf über eine Check-Out-Funktionalität abschließen können. Die im CPQ hinterlegten Konfigurationslogiken stellen sicher, dass ausschließlich Produkte konfiguriert werden können, die auch technisch realisierbar sind.
Als Basis für die Visualisierung können bereits vorhandene 3D-CAD-Daten dienen. Um diese Daten für die visuelle und interaktive Produktkonfiguration nutzbar zu machen, werden sie optisch aufbereitet und mit der konfigurationslogik verknüpft. Dazu werden die 3D-Konstruktionsdaten mit entsprechenden Materialien und Beleuchtungsszenarien angereichert und für die Echtzeitdarstellung optimiert. Im Ergebnis kann das detaillierte 3D-Modell beliebig gedreht und vergrößert werden. Die Kameraperspektive passt sich automatisch an. Zum Beispiel wird der Innenraum einer Maschine fokussiert, wenn über die Produktkonfiguration Änderungen im Maschineninneren vorgenommen werden. Umgekehrt kann der Anwender über das 3D-Modell an die passende Stelle in der Konfiguration navigieren. Elemente können auch direkt im visuellen 3D-Modell per Drag and Drop verschoben, hinzugefügt oder geändert werden. Die Konfiguration passt sich entsprechend an.
Die Kunden der CMC Engineers GmbH und der camos Software und Beratung GmbH werden in Zukunft von diesen neuen Möglichkeiten profitieren. CMC Engineers ist auf technische Visualisierungen im Bereich des Maschinen- und Anlagenbaus spezialisiert und setzt auf die marktführende Visualisierungstechnologie von Unity 3D. camos entwickelt eine der führenden CPQ-Lösungen zur Angebotserstellung und Produktkonfiguration im B2B-Markt. Durch die Bündelung der Visualisierungs- und Konfigurationskompetenzen beider Unternehmen kann eine Lösung angeboten werden, die auf die Anforderungen von technisch komplexen B2B-Produkten angepasst ist.
Simon Märkle, Geschäftsführer bei camos: „Wir sind überzeugt, dass die Kunden beider Unternehmen von diesen gebündelten Kompetenzen und einem ganzheitlichen Lösungsangebot aus einer in den CPQ-Angebotsprozess integrierten 3D-Visualisierung enorm profitieren. Der Vertrieb unserer Kunden wird mit dieser Kombination seine Produkte noch attraktiver und überzeugender präsentieren. Gerade in einer Zeit, in der eine herausragende Customer Experience ausschlaggebend für die Kaufentscheidung sein kann, ist das wichtig.“
Julian Hermle, Geschäftsführer CMC Engineers: „Wir glauben fest an die emotionale Wirkung von Produktvisualisierungen und freuen uns sehr darüber, in camos einen Partner im CPQ-Umfeld gefunden zu haben, der genauso denkt. Mit unserem Know-how in der Echtzeitvisualisierung und der Markt- und Technologieführerschaft von camos bilden wir ein schlagkräftiges Team für die Umsetzung von Produktkonfiguratoren, die die Zukunft prägen werden.“