Im Handumdrehen mehr Abstell- und Arbeitsfläche
Camperboards, ein junges Unternehmen aus Burscheid bei Köln, macht sich nun auf, das Problem knapper Abstellflächen zu lösen. Die Idee: Hochwertige Ablageboards, die sich mit wenigen Handgriffen statt der Kopfstützen auf der hinteren Sitzbank montieren lassen. Kopfstütze raus, Ablageboard rein – fertig. Ebenso unkompliziert sind die Kopfstützen wieder installiert, wenn es auf die Weiterfahrt geht.
Für mehr als 25 gängige Wohnmobile hält das Sortiment von Camperboards zum offiziellen Verkaufsstart Anfang 2022 bereits eine passende Lösung bereit. Damit sich die Boards optimal an das Originaldesign des Fahrzeugs anpassen, sind sie in je zwei bis drei Farbvarianten erhältlich, teils mit Reling aus Edelstahl und Chrom. Außerdem bietet Camperboards hochwertige Spülabdeckungen in 13 verschiedenen Formen und jeweils zwei Ausführungen an, jede davon aus dreischichtigem Bambusholz und wie die Ablageboards handgefertigt in Deutschland. Laut Camperboards sorgen Ablageboard und Spülabdeckung gemeinsam für bis zu 40 Prozent mehr Stell- und Arbeitsfläche.
Sortiment wächst kontinuierlich
„Wir erweitern unser Sortiment stetig“, erklärt Firmengründer Wolfgang Helldörfer. „Unser Ziel ist, baldmöglichst für alle beliebten Modelle ein ideales Board und eine ideale Spülabdeckung in petto zu haben.“ Helldörfer ist selbst seit vielen Jahren begeisterter Camper. Ganz Europa hat er in unterschiedlichsten Wohnwagen und Wohnmobilen bereist und jedes Mal festgestellt: Es könnte mehr Ablagefläche sein.
Die zündende Idee kam Helldörfer im vergangenen Jahr: Damals war der Kfz-Mechaniker noch als Einkäufer bei einem großen Automobilzulieferer angestellt, Spezialgebiet: Kopfstützen und Mittelarmlehnen. Der Gedanke, die vorhandene Führung der Kopfstützen als Halterung für ein Ablageboard zu nutzen, lag also nahe. Im heimischen Hobbykeller entstand ein Prototyp für das eigene Wohnmobil: mit weißglänzender Oberfläche, Umleimer in Aluminium-Optik sowie Bügeln und Abschlusskappen aus Edelstahl. Im Freundeskreis und in der Camper-Community erntete der Tüftler damit begeisterte Feedbacks: „Offensichtlich besteht Bedarf an hochwertigen, designorientierten Ablageboards – doch dem stand bislang kein entsprechendes Angebot gegenüber. Also entschloss ich mich, meinen festen Job an den Nagel zu hängen und meine Boards in Serie zu produzieren.“
Ablagefläche „made in Germany“
Im Nebenerwerb stellte Helldörfer die Weichen für Camperboards: In einem örtlichen Schreiner fand er einen Produktionspartner, der seine hohen Ansprüche an Qualität und geringe Fertigungstoleranzen teilt. Er vermaß eine Vielzahl an Campingfahrzeugen, um das Sortiment aufzubauen – schließlich muss jedes Board auf die Rückenlehne des Wohnmobiltyps abgestimmt sein. Und wo er schon einmal dabei war, baute er parallel ein Sortiment für Spülabdeckungen auf und verkaufte über seinen neuen Webshop erste Boards an Kunden in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden.
Vom Camper für Camper: Kundennähe wird groß geschrieben
Jedes Board und jede Spülabdeckung wird umgehend nach der Bestellung angefertigt und innerhalb von zwei Wochen ausgeliefert. Ein Ablageboard beispielsweise für Adria SL-Modelle ist ab 219 Euro zu haben. Eine individuelle Beratung ist dabei stets inklusive, ebenso wie der gegenseitige Austausch. Helldörfer: „Unser Slogan lautet nicht umsonst ‚Vom Camper für Camper‘ – wir sind Teil der Community und legen Wert darauf, für unsere Kunden da zu sein.“
Bestellungen sind über den Webshop unter www.camperboards.de möglich.