Das Landshuter Softwareunternehmen und die Hochschule verbindet jedoch weitaus mehr als nur die Nähe zur historischen Altstadt. Mit Max Stemplinger und Oliver Ertelt als Gründer von Campudus ist die Entstehungsgeschichte des Unternehmens auf zwei Alumni der Hochschule Landshut zurückzuführen. Der Fortbestand und das Wachstum dieser Verbindung zeigt sich im kontinuierlichen Engagement des Unternehmens bei Vorträgen, Events und Projekten.
Bereits zum Zeitpunkt der Gründung von Campudus gab es eine enge Kooperation mit der Hochschule, aus der das LINKWORK, ein Innovations- und Kompetenzzentrum für Gründer und Start-ups, hervorging. Seither ist Campudus in der Landshuter Gründerszene fest verankert. Durch die Organisation von Meetups in Kooperation mit ansässigen Softwareunternehmen, wie HiveMQ, Xpecto oder ADITO, unterstützt Campudus eine kontinuierliche Erweiterung der Landshuter Gründerszene.
Die direkte Verbindung zur Hochschule sowie innovative Projekte machen Campudus zu einem attraktiven Arbeitgeber in der Region. Daher ist es nicht verwunderlich, dass rund ein Drittel der Mitarbeiter über ein Pflichtpraktikum der Hochschule zum Unternehmen gekommen sind, sich dann über eine Werkstudentenstelle zu einem festen Bestandteil des Teams entwickelt haben und heute als Alumni bei Campudus die Digitalisierung von mittelständischen Unternehmen erfolgreich mitgestalten.
Im letzten Jahr konnte das Unternehmen trotz Corona Krise im Rahmen einer stets positiven Auftrags- und Umsatzentwicklung einen Personalzuwachs von rund 40 Prozent verzeichnen. „Unser Ziel für das kommende Jahr ist es, die positiven Entwicklungen für Campudus weiterhin erfolgreich fortzuführen. In diesem Zuge werden wir Anfang des Jahres in ein neues, größeres Büro umziehen. Ganz in Campudus-Manier wollen wir ein innovatives Arbeitsumfeld schaffen, das mit entsprechenden Konzepten wie Homeoffice, Hot Desks und flexiblen Arbeitszeiten auf hybrides Arbeiten ausgelegt ist. In diesen Bereichen waren wir auch vor Corona schon gut aufgestellt. Mit dem neuen Büro haben wir nun die Möglichkeit, das Ganze gemeinsam als Team nach unseren Vorstellungen zu gestalten“, so Max Stemplinger (CEO).