Die Teilnehmer der Deutschen Projektmanagement-Meisterschaft 2010 müssen sich in vier Spielrunden bewähren, um ins Finale der besten fünf Teilnehmer vordringen zu können. Diese Spielrunden werden online durchgeführt, dabei qualifiziert sich jeweils eine bestimmte Teilnehmerzahl für die nächste Runde. Anhand von Identifizierungsverfahren wird eine mehrfache Teilnahme von Personen vermieden. Ähnliche Championships wurden nach einem Konzept der Denkfabrik bereits zu den Themen IT Service Management, ECM/Dokumentenmanagement, Business Intelligence und Application Management gestartet bzw. sind für weitere Themen in Vorbereitung.
"Die methodische und organisatorische Qualität von Projekten ist bekanntlich eine sehr kritische Angelegenheit, weil sie maßgeblich über den Erfolg von Investitionen und strategischen Zielen entscheidet", urteilt Thomas Schlereth, Geschäftsführer der auf Software für das Projektmanagement spezialisierten Can Do GmbH. Er verweist dabei auf die regelmäßig bestätigten Ergebnisse von Untersuchungen, in denen immer wieder neu eine hohe Misserfolgsrate bei Projekten festgestellt wird. "Deshalb ist es wichtig, kontinuierlich neue Impulse zur Steigerung der Qualität zu setzen." Dazu gehören für ihn nicht nur moderne Tools, sondern auch fachliche Anreize für die Projektmitarbeiter in ihren verschiedenen Rollen. "Die Deutsche Meisterschaft für das Projektmanagement bietet Teilnehmern erstmals die Möglichkeit, mit ihrem persönlichen Wissen in einen spielerischen Wettbewerb zu treten", begründet Schlereth, warum Can Do den Championship unterstützt. Zudem erlange das Thema auf diesem Weg eine höhere Wertigkeit in der Öffentlichkeit, was ebenfalls einen positiven Einfluss auf die Qualitätsentwicklung habe.
Die inhaltliche Verantwortung der Deutschen Projektmanagement-Meisterschaft 2010 liegt in den Händen von Prof. Dr. Ayelt Komus. Er lehrt an der Fachhochschule Koblenz im Fachbereich Betriebswirtschaft und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den Themen Projektmanagement und Business Process Management. Die unternehmensspezifische Gestaltung von Projektmanagement-Methodiken mit Trainings und Werkzeugen zählt genauso zu seinem Erfahrungsschatz wie die Verantwortung und Planung diverser ITbezogener und ITneutraler Großprojekte. Prof. Komus gehörte zu den ersten, die Social Media-Ansätze zu einem festen Bestandteil eines modernen Projektmanagements machten.