Die Ermittlung der Preisträger basiert auf den Ergebnissen eines bereits 2006 eingeführten Lieferantenbewertungssystems. Hierbei beantworten MISCO Mitarbeiter mit Lieferantenkontakt aus den Abteilungen Sales, Marketing, Einkauf, Buchhaltung und Logistik einmal im Monat online einen detaillierten Fragenkatalog und geben dabei Beurteilungen auf einer Skala von eins bis fünf ab. Abgefragt werden verschiedene Bereiche der jeweiligen Geschäftsbeziehung, wie beispielsweise die Qualität der Produktinformationen für das Marketingteam oder die Vollständigkeit der Lieferpapiere im Logistikbereich.
Mit Hilfe dieses aufwendigen Bewertungsprozesses wird über einen Zeitraum von 12 Monaten ein sehr differenziertes Bild über die Qualität der Zusammenarbeit aufgezeichnet. Am Ende des Geschäftsjahres ermittelt MISCO aus den Einzelergebnissen die Gewinner des Supply Chain Awards in den unterschiedlichen Kategorien. Primäres Ziel ist es, die Ergebnisse in persönlichen Gesprächen mit den Herstellern und Lieferanten zu analysieren und kontinuierliche Verbesserungen für mögliche Schnittstellenprobleme zu finden.
Sandro Assenmacher, Head of Marketing bei MISCO Germany Inc. zieht nach vier Jahren eine sehr positive Bilanz: „Der Aufwand, der hinter dem Bewertungssystem steckt, wird in jedem Fall durch die wertvollen Ergebnisse gerechtfertigt, die uns helfen, die Zusammenarbeit mit unseren Partnern zu optimieren. Nach nunmehr vier Jahren Bewertungszeitraum werden vor allem die Vorjahresvergleiche immer interessanter und aussagekräftiger.“
MISCO-Produktmanager und -Einkäufer werden die Auszeichnungen am 9. Februar 2010 im Rahmen eines festlichen Abendessens im Kurhaus in Wiesbaden überreichen. Die Einladung zur Preisverleihung wurde mit der Bitte um eine Spende für einen guten Zweck verknüpft. In diesem Jahr sammelt MISCO zugunsten von Ärzte ohne Grenzen.
Ärzte ohne Grenzen leistet in Ländern medizinische Nothilfe, in denen die Gesundheitsstrukturen zusammengebrochen sind oder Bevölkerungsgruppen unzureichend versorgt werden. Die Aktivitäten sind dabei sehr vielfältig: Wiederaufbau und Inbetriebnahme von Krankenhäusern oder Gesundheitszentren, mobile Kliniken zur Versorgung von ländlichen Gebieten, Impfprogramme, medizinische Versorgung in Flüchtlingslagern, psychologische Betreuung, Aufbau von Ernährungszentren, Wasser- und Sanitärprojekte sowie Gesundheitsversorgung von besonders gefährdeten Gruppen.