Der Umgang mit digitalem Content ist im Zuge der intensiven Nutzung digitaler Kommunikationskanäle sehr komplex geworden. Aus diesem Grund wurden Digital Asset Management und Content Management bereits in 2013 als strategische Initiativen gesehen, und diese Entwicklung werde sich in 2014 noch weiter verstärken, so das Marktforschugnsinstitut Gleanster.
Die wichtigsten Vorteile eines Digital Asset Management-Systems sind für die Studienteilnehmer die besser Verwertung digitaler Inhalte (73%), die optimierten Arbeitsabläufe (70%) und qualitativ hochwertigere Suchrergebnisse (67%). Dies resultiert in effizienteren Prozessen, einer besseren Zusammenarbeit und nicht zuletzt in einer deutlichen Kosten- und Zeitersparnis für die Unternehmen.
Erfolgsfaktoren: Workflow und Integration
Bestandteil der Studie war auch die Fragestellung, was erfolgreiche Unternehmen bei der Einführung einer Digital Asset Management-Lösung anders machen als weniger gut abschneidende Wettbewerber. Als Erfolgsindikatoren wurden drei Key Performance Indikatoren herangezogen: die Entwicklung des Umsatzes über einen Zeitraum von 12 Monaten, die relative Nutzungshäufigkeit der digitalen Inhalte und das Akzeptanzlevel der Nutzer.
Das Ergebnis: Die Anpassung des Systems an die eigenen Workflows und die Integration in die bestehende IT-Landschaft machen ein Digital Asset Management-Projekt langfristig erfolgreich. Erfolgreiche Unternehmen integrieren ihr System achtmal häufiger in die bestehende IT Infrastruktur. So kann es andere Anwendungen – wie Web Content Management oder Product Information Management Systeme – mit Mediendateien beliefern.
Prozessanalyse und gute Planung sind wichtig
Der firmeneigenen Systemlandschaft ein Digital Asset Management hinzuzufügen, zahlt sich der Gleanster-Studie zufolge vor allem dann aus, wenn das Projekt von Beginn an gut geplant und durchdacht ist. Daneben empfiehlt die Studie, die Eingabe der Metadaten zu automatisieren und die Benutzerfreundlichkeit des Systems vor dessen Einführung genau unter die Lupe zu nehmen. Wenn die Mitarbeiter ein System als zu kompliziert empfinden, verringere sich der tatsächliche Nutzen drastisch, weil die Benutzer dann in der Regel auf andere Plattformen ausweichen würden, so Gleanster.
Mehr Informationen und die vollständige Studie des Marktforschungsinstituts Gleanster erhalten Sie hier.
Über Gleanster
Gleanster ist ein Marktforschung- und Beratungsunternehmen. Die Benchmark-Forschung und Analystenberichte untersuchen die Erfahrungen erfolgreicher Organisationen, warum sie in Technologien investieren, wie sie Herausforderungen meistern und wie sie ihre Investitionen maximieren. Weitere Informationen finden Sie unter gleanster.com.