Den Brandschutz im Blick
Caparol hat mit dem neuartigen Capatect Injektionsverfahren eine Technologie entwickelt, mit der ein sonst üblicher Abriss verhindert und dadurch gleichzeitig Kosten und CO₂-Emissionen reduziert werden können. Das zum Patent angemeldete Injektionsverfahren – bestehend aus dem Capatect INJEKTIONSMÖRTEL 182, der Capatect INJEKTIONSLANZE 182/1 oder 182/2 sowie dem Capatect INJEKTIONSSTOPFEN 182/3 – ermöglicht selbst bei erhöhten Brandschutzanforderungen eine nachträgliche Ertüchtigung der Klebekontaktfläche von Fassadendämmsystemen.
Bis zu 60% günstiger als der Rückbau
Die Vorteile liegen auf der Hand: Da der aufwendige Rückbau des Wärmedämm-Verbundsystems vermieden wird, lassen sich Arbeitszeit, Lohnkosten und Gerüststandzeiten minimieren. Zudem entfällt die kostenintensive Entsorgung des alten Fassadendämmsystems, da dieses an Ort und Stelle verbleiben kann. Insgesamt ergeben sich durch die Anwendung des Capatect Injektionsverfahrens Einsparpotenziale von bis zu 60 % pro Quadratmeter im Vergleich zu einem Rück- und Neubau. Ohne die Notwendigkeit eines Rückbaus muss außerdem weniger Dämmstoffgewicht durch den Handwerker bewegt werden und auch das Hantieren mit unter Umständen gesundheitsgefährdenden alten Dämmstoffen entfällt. Das sorgt für eine erhöhte Sicherheit von Handwerkern und Hausbewohnern.
Reduktion des CO2-Fußabdrucks um bis zu 40 % möglich
Ein weiteres Plus ist, dass sich durch die mögliche energetische Ertüchtigung (sog. Aufdopplung) anstelle eines kompletten Neubaus der CO₂-Fußabdruck um bis zu 40 % reduzieren lässt. Das Injektionsverfahren von Caparol ist somit auch eine nachhaltige Lösung in Anlehnung an das Kreislaufwirtschaftsgesetz – dem Gesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen Bewirtschaftung von Abfällen.
Weitere Informationen zum Capatect Injektionsverfahren finden Sie unter: www.caparol.de